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September 2021 | GVB-Mitgliederversammlung

Nachdem die Tagesordnung der Mitgliederversammlung im letzten Jahr Corona-bedingt im Rahmen eines schriftlichen Umlaufverfahrens durchgeführt worden war, konnte die Versammlung in diesem Jahr wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden.

Die Versammlung, zu der 19 Vereinsmitglieder gekommen waren, fand erstmals seit Jahren nicht im Werk Wolfsburg, sondern im Hoffmannhaus in Fallersleben statt. Da in diesem Jahr keine Wahlen anstanden, stand die Berichterstattung des Vorstands über das Vereinsgeschehen des vergangenen Jahres sowie über die Finanzlage im Vordergrund.

„Wegen der Corona-Beschränkungen waren die Vereinsaktivitäten im letzten Jahr überschaubar. So fanden u.a. die Volkswagen-Hauptversammlungen 2020 und 2021 und auch die Mitgliederversammlung nicht als Präsenzveranstaltung statt mit der Folge, dass auch die Ausgabenpositionen der Vereinskasse begrenzt waren“, so der Vorsitzende.

Unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes kamen die Teilnehmer überein, dass man sich fachkundig über Kapitalbeteiligungsmodelle informieren wolle, um im Endergebnis ein eigenes Konzept erarbeiten und dieses dann der Forderung nach Belegschaftsaktien zugrunde legen zu können.

Nach gut 2 Stunden endete die Versammlung mit einem gemeinsamen Mittagessen.


22. Juli 2021 | Volkswagen-Hauptversammlung

Auch die diesjährige Volkswagen-Hauptversammlung konnte wegen Corona nur virtuell durchgeführt werden. Obwohl – wie im letzten Jahr – Redebeiträge von Aktionären und Aktionärsvereinigungen nicht möglich waren, zog sich die Versammlung über 7 Stunden hin.

Dies lag vor allem daran, dass in diesem Jahr mehr Aktionäre als im letzten Jahr im Vorfeld der Versammlung vom Fragerecht Gebrauch gemacht hatten: Mehr als 30 Fragesteller hatten mehr als 600 Fragen gestellt, die alle beantwortet werden mussten.

Schwerpunkt der Fragen betraf den Dieselskandal, seine Abarbeitung durch den Vorstand und den Aufsichtsrat sowie die Angemessenheit der mit Ex-Konzernchef Martin Winterkorn und dem früheren Audi-Chef Rupert Stadler getroffenen Schadensersatzvergleiche.

Auch die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre hatte im Vorfeld Fragen eingereicht. Sie bezogen sich u.a. auf die Elektrostrategie, auf die Beschäftigungssicherung und auf ein Belegschaftsaktienangebot.

„Äußerst positiv haben wir das Bekenntnis des Unternehmens zur Beschäftigungssicherung zur Kenntnis genommen,“ so GVB-Vorsitzender Gerd Kuhlmeyer. Obwohl das Unternehmen im Zusammenhang mit der Strategie „NEW AUTO“ vom größten Wandel seit dem Übergang vom Pferd zum Auto zu Beginn des 20. Jahrhundert spreche, werde die Beschäftigungssicherung, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschließe, absolut nicht in Frage gestellt.

„Weniger positiv war die Antwort auf die Frage nach einer Kapitalbeteiligung der Belegschaft. Die Gesamtproblematik einer Kapitalbeteiligung der Belegschaft bei Volkswagen ist uns zwar bewusst, aber dennoch halten wir eine Partizipation der Belegschaft am Aktienkurs für gerechtfertigt,“ so der GVB-Vorsitzende.Diesbezüglich werde man nicht lockerlassen.

Es sei zu hoffen, dass die Volkswagen-Hauptversammlung im nächsten Jahr wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden kann, da dort eine direktere und breitere Diskussionsmöglichkeit bestehe, so Gerd Kuhlmeyer abschließend.


Juli 2021 | VW-Hauptversammlung: Stimmrechtsübergabe auf die GVB

Die Einladungen zur Hauptversammlung der Volkswagen Aktiengesellschaft, die am 22. Juli 2021 erneut virtuell stattfindet, haben die Volkswagenaktionäre in diesen Tagen von ihrer Depotbank erhalten. Die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre e.V. (GVB) bittet alle Aktionäre, die die Hauptversammlung nicht online verfolgen möchten, ihre Stimmrechte der GVB zu übertragen.

„Die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre versteht sich als Sprachrohr der Belegschaft auf den Volkswagen-Hauptversammlungen. Je mehr Stimmrechte wir vertreten, desto größer ist unser Gewicht als ihre Vertretung“, so der GVB-Vorsitzende Gerd Kuhlmeyer.

Alle Aktionäre – wie auch Aktionärsvereinigungen – haben erneut keine Möglichkeit, Wortbeiträge live am Rednerpult einzubringen. Sie haben nur die Möglichkeit, bis spätestens einen Tag vor der Hauptversammlung Fragen elektronisch einzureichen, die dann im Rahmen der Hauptversammlung beantwortet werden. Dies gilt natürlich auch für die GVB.

Neben dem Fragerecht können Aktionäre ihr Stimmrecht elektronisch ausüben sowie einen Dritten – wie die GVB – bevollmächtigen.

Grundvoraussetzung dafür ist, dass jeder Aktionär mit dem der Einladung beigefügten Formular über seine Depotbank eine Anmeldebestätigung beantragt.

Wir, die GVB, bitten alle Aktionäre, die ihr Stimmrecht nicht selbst ausüben möchten, die GVB zu bevollmächtigen.

Die Erteilung der Vollmacht kann elektronisch mit den aufgedruckten Zugangsdaten auf der Anmeldebestätigung erteilt werden. Zudem kann die Vollmacht schriftlich auf dem hierfür vorgesehenen Textabschnitt auf der Anmeldebestätigung erfolgen. Das ausgefüllte Formular muss in Papierform via Telefax oder E-Mail bis spätestens 22. Juli 2021 bei der auf der Anmeldebestätigung angegebenen Adresse eingetroffen sein. Die Vollmacht zugunsten der GVB kann auch der GVB übermittelt werden (Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre e.V.; Postfach 1552; 38436 Wolfsburg).

„Wir werden – wie in den vergangenen Jahren – bei den Abstimmungen die Stimmrechte im Sinne der Verwaltung ausüben, es sei denn, wir erhalten ausdrücklich abweichende Weisungen. Wir würden uns auch freuen, wenn wir die Stimmrechte von sog. „freien“ Volkswagen-Aktionären übertragen bekommen, d.h. von Aktionären, die keine VW-Beschäftigten sind oder waren“, betont Gerd Kuhlmeyer.


30. September 2020 | Virtuelle VW-Hauptversammlung

Am 30. September hat die Volkswagen-Hauptversammlung nicht als Präsenzveranstaltung, sondern virtuell stattgefunden. Während der komplette Vorstand der Volkswagen AG sowie der Aufsichtsratsvorsitzende, Hans Dieter Pötsch, und der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, Jörg Hoffmann, in Berlin vor Ort waren, konnten alle Aktionäre und Aktionärsvertreter der Hauptversammlung nur am Bildschirm verfolgen. Auch die Aktionärsrechte – wie Frage- und Stimmrecht – konnten nur elektronisch ausgeübt werden. Live-Wortbeiträge vor Ort waren leider nicht möglich.

Der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre, die auch dieses Jahr im Vorfeld der Hauptversammlung um die Übertragung der Stimmrechte geworben hatte, hatten etliche Belegschaftsaktionäre ihre Stimmrechte übertragen.

Die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre konnte alles in allem die Belegschaftsinteressen in diesem Jahr nur durch entsprechende Fragestellungen vorbringen. Eine der Fragen, die aus technischen Gründen durch den GVB-Schatzmeister, Peter Habermann, eingereicht wurden, hatte mit Corona und den Auswirkungen sowie zukünftigen Risiken zu tun und lautete: „Steht Volkswagen nach wie vor zu der vereinbarten Beschäftigungssicherung und wie sicher ist die Beschäftigungsgarantie angesichts der bisherigen Covid19-Erfahrungen und zukünftigen Risiken?“

Entgegen anderen Unternehmen, die aktuell zum Teil sehr drastische Personalabbaumaßnahmen angekündigt haben, lautete die Antwort des VW-Vorstands, die Personalvorstand Gunnar Kilian gab: „ Volkswagen steht zu der vereinbarten Beschäftigungssicherung bis 2029 und wird erforderliche Personalanpassungen mithilfe der demographischen Mittel lösen“.

„Mit dieser Antwort unterscheidet sich Volkswagen von großen Teilen der Industrie. Das ist zu begrüßen,“ so der GVB-Vorsitzende, Gerd Kuhlmeyer. „Die virtuelle Hauptversammlung miterleben zu können, war schon interessant. Unsere Hoffnung ist aber, dass die nächste Hauptversammlung 2021 wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden kann und stattfinden wird.“, so Kuhlmeyer weiter.


August 2020 | VW-Hauptversammlung: Stimmrechtsübergabe auf GVB

Die Einladungen zur Hauptversammlung der Volkswagen Aktiengesellschaft, die am 30. September 2020 und – bedingt durch Corona – erstmals nicht als Präsenzversammlung, sondern virtuell stattfindet, werden die Volkswagenaktionäre ab dem 9. September 2020 von ihrer Depotbank erhalten. Die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre e.V. (GVB) bittet alle Aktionäre, die die Hauptversammlung nicht online verfolgen möchten, ihre Stimmrechte nicht verfallen zu lassen, sondern sie der GVB zu übertragen.

„Die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre versteht sich als Sprachrohr der Belegschaft auf den Volkswagen-Hauptversammlungen. Je mehr Stimmrechte wir vertreten, desto größer ist unser Gewicht als ihre Vertretung“, so der GVB-Vorsitzende Gerd Kuhlmeyer.

Alle Aktionäre – wie auch Aktionärsvereinigungen – haben in diesem Jahr keine Möglichkeit, Wortbeiträge live einzubringen. Sie haben nur die Möglichkeit, im Wege der elektronischen Kommunikation über den Online-Aktionärsservice bis spätestens zwei Tage vor der Hauptversammlung Fragen einzureichen, die dann im Rahmen der Hauptversammlung beantwortet werden. Dies gilt natürlich auch für die GVB.

Neben dem Fragerecht können Aktionäre ihr Stimmrecht elektronisch ausüben sowie einen Dritten – wie die GVB – bevollmächtigen.

Grundvoraussetzung dafür ist, dass jeder Aktionär mit dem der Einladung beigefügten Formular über seine Depotbank eine Anmeldebestätigung beantragt.

Wir, die GVB, bitten alle Aktionäre, die ihr Stimmrecht nicht selbst ausüben möchten, die GVB zu bevollmächtigen.

Die Erteilung der Vollmacht kann elektronisch mit den aufgedruckten Zugangsdaten auf der Anmeldebestätigung erteilt werden. Zudem kann die Vollmacht schriftlich auf dem hierfür vorgesehenen Textabschnitt auf der Anmeldebestätigung erfolgen. Das ausgefüllte Formular muss in Papierform via Telefax oder E-Mail bis spätestens 29. September 2020 bei der auf der Anmeldebestätigung angegebenen Adresse eingetroffen sein. Die Vollmacht zugunsten der GVB kann auch der GVB übermittelt werden (Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre e.V.; Postfach 1552; 38436 Wolfsburg).

„Wir werden – wie in den vergangenen Jahren auch – bei den Abstimmungen die Stimmrechte im Sinne der Verwaltung ausüben, es sei denn, wir erhalten ausdrücklich abweichende Weisungen, die wir natürlich respektieren. Wir würden uns auch freuen, wenn wir – wie in den vergangenen Jahren häufig geschehen – die Stimmrechte von sog. „freien“ Volkswagen-Aktionären übertragen bekommen, d.h. von Aktionären, die keine VW-Beschäftigten sind oder waren“, betont Gerd Kuhlmeyer.


April 2020 | Verschiebung VW-Hauptversammlung und Tarifabschluss zu begrüßen

Die Volkswagen AG hat schon vor einiger Zeit entschieden, die Hauptversammlung wegen der Covid 19-Pandemie nicht wie geplant am 7. Mai 2020 stattfinden zu lassen, sondern auf einen späteren Termin in diesem Jahr zu verschieben. „Die Gesundheit von Aktionärinnen und Aktionären, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der beteiligten Dienstleister hat höchste Priorität“, so die veröffentlichte Begründung.

Die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre (GVB) begrüßt diese Entscheidung vollumfänglich. „Der Begründung des Vorstands ist nichts hinzuzufügen“, so der GVB-Vorsitzende Gerd Kuhlmeyer.

Am Gründonnerstag haben sich die Tarifvertragsparteien bei Volkswagen auf einen Tarifabschluss geeinigt. Die Tarifparteien einigten sich darauf, die zum 30. April 2020 gekündigten Entgelttarifverträge ohne Erhöhung der Tabellenentgelte unverändert bis Ende Dezember 2020 wieder in Kraft zu setzen. Zugleich wurden Unterstützungen für Beschäftigte vereinbart, damit sie den Alltag in der Corona-Krise besser bewältigen können, wie z.B. Verlängerung und Verbesserung der Wandlungsoption der Tariflichen Zusatzvergütung in sechs freie Tage und die Vereinbarung eines neuen Sabbatical-Modells.

Nach Einschätzung der GVB trägt dieses Tarifergebnis der aktuellen Ausnahmesituation in hervorragender Weise Rechnung, indem es darauf abzielt, die Folgen der Corona-Krise für Unternehmen und Beschäftigte in Grenzen zu halten.


März 2020 | Hauptversammlungen ohne Präsenzpflicht?

Nach Bestrebungen der Bundesregierung sollen angesichts der aktuellen Situation Sonderregelungen verabschiedet werden, nach denen Hauptversammlungen deutscher Unternehmen in das Internet verlagert werden können. Ferner muss danach eine Hauptversammlung nicht mehr in den ersten 8 Monaten eines Geschäftsjahres stattfinden. Diese Sonderregelungen sollen zunächst für das Jahr 2020 gelten.

„Damit wäre der Weg frei für Internet-Hauptversammlungen, wie sie in anderen europäischen Ländern – z.B. Schweiz oder Österreich – bereits gelten und auch schon praktiziert werden,“ so der GVB-Vorsitzende Gerd Kuhlmeyer. „Das schnelle Handeln des Gesetzgebers verdient Anerkennung und ist angesichts der Corona-bedingten Ausnahmesituation für 2020 angemessen“. Ob allerdings die Sonderregelung dauerhaft gelten sollte und damit generell Hauptversammlungen ohne Präsenz der Aktionäre möglich sein sollten, müsse unter allen denkbaren Aspekten in Ruhe abgewogen werden, so Kuhlmeyer weiter.

Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen diese Gesetzesänderung auf die diesjährige Volkswagen-Hauptversammlung und deren Termin – 7. Mai – hat.


Mai 2019 | GVB auf der Volkswagen Hauptversammlung in Berlin

Die Gemeinschaft der Volkswagen Belegschaftsaktionäre war auch auf der diesjährigen Hauptversammlung von Volkswagen am 14. Mai in Berlin vertreten.

Als einer der ersten Redner in der Aussprache forderte der GBV-Vorsitzende Gerd Kuhlmeyer angesichts der Herausforderungen durch die Ausrichtung auf die E-Mobilität die breite Beteiligung der Belegschaft und der Arbeitnehmervertretungen. „Gerade in so einer Situation wären folgende Faktoren wichtig: Zusammenhalt und gemeinsamer Unternehmensspirit auf allen Ebenen, Verlässlichkeit der Unternehmenspolitik und der Entscheidungen sowie gegenseitige Wertschätzung und aktive Beteiligung der Arbeitnehmervertretungen und der Belegschaft. Nach unserem Eindruck besteht hier noch ein nicht unerheblicher Nachholbedarf“, sagte Kuhlmeyer.

Wieder folgten zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus den Volkswagen-Standorten der Einladung durch die GVB, als Gäste an der Hauptversammlung teilzunehmen. Sie konnten die Beiträge von Aktionären und Aktionärsvertretern mitverfolgen, die beispielsweise Skepsis gegenüber einer schnellen Durchsetzung der E-Mobilität äußerten. Gleichzeitig warfen Vertreter von Klimaschutz– und Umweltinitiativen Volkswagen mangelndes Engagement und Konsequenz beispielsweise bei der Reduzierung der CO-2-Emissionen der Produkte vor.

Höhepunkt für die Kolleginnen und Kollegen aus den Werken war einmal mehr die Veranstaltung „Triff Deinen Aufsichtsrat“. Für gut eine Stunde standen die Arbeitnehmervertreterinnen und –vertreter im Aufsichtsrat Ulrike Jakob (Stellv. Vorsitzende des Betriebsrats Volkswagen Kassel), Bertina Murkovic (Vorsitzende des Betriebsrats Volkswagen Hannover), Birgit Dietze (IG Metall) und Bernd Osterloh (Gesamt und Konzernbetriebsratsvorsitzender Volkswagen) Rede und Antwort. Bernd Osterloh lobte dabei die vom Aufsichtsrat getroffenen Entscheidungen, insbesondere zur Errichtung einer Batteriezellenfertigung in Salzgitter, die er als Erfolg der Arbeitnehmerseite bezeichnete.

Gerd Kuhlmeyer nutzte die Hauptversammlung auch erneut dafür, für eine zusätzliche Beteiligung der Belegschaft am Unternehmenserfolg in Form von Belegschaftsaktien zu werben.



April 2019 | VW-Hauptversammlung: Stimmrechtsübertragung auf GVB

Wolfsburg. Die Einladungen zur Hauptversammlung der Volkswagen AG, die am 14. Mai in Berlin stattfindet, haben die Volkswagenaktionäre in diesen Tagen erhalten. Die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre e.V. (GVB) bittet alle Aktionäre, die nicht selbst zur Hauptversammlung fahren, ihre Stimmrechte nicht verfallen zu lassen, sondern der GVB zu übertragen.

„Die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre versteht sich als Sprachrohr der Belegschaft auf den Volkswagen-Hauptversammlungen. Je mehr Stimmrechte wir vertreten, desto größer ist unser Gewicht als ihre Vertretung“, so der GVB-Vorsitzende Gerd Kuhlmeyer.

Auf der Hauptversammlung werde sich die GVB für eine Fortführung und Weiterentwicklung der Beschäftigungssicherung einsetzen sowie zu aktuellen Entwicklungen Stellung beziehen und dabei insbesondere die Interessen der aktiven und ehemaligen Beschäftigten vertreten.

Die Stimmrechtsübertragung auf die GVB muss schriftlich erfolgen.

Die Belegschaftsaktionäre, die ihr Depot bei der DAB-Bank haben, können dazu das Schreiben der DAB-Bank nutzen. In diesem Fall muss das ausgefüllte Formular bis zum 6. Mai der DAB Bank vorliegen.

Belegschaftsaktionäre, die ihr Depot bei einem anderen Institut haben, müssen eine Eintrittskarte anfordern und können dann auf der Rückseite der Eintrittskarte ihre Stimmrechte der GVB übertragen. Die Eintrittskarte ist anschließend der GVB bis zum 10. Mai zuzuleiten, entweder persönlich einem GVB-Vertreter zu übergeben oder an nachfolgende Adresse zu senden: Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre e.V., Brieffach 1552, 38436 Wolfsburg.

„Wir freuen uns auch, wenn wir – wie in den vergangenen Jahren häufig geschehen – die Stimmrechte von sog. „freien“ Volkswagen-Aktionären übertragen bekommen, d.h. die keine VW-Beschäftigten sind oder waren“, betonte Gerd Kuhlmeyer.


April 2019 | GVB-Mitgliederversammlung

Zur turnusmäßigen Mitgliederversammlung kamen 26 Kolleginnen und Kollegen, darunter zwei neue Mitglieder des Vereins, im Volkswagenwerk in Wolfsburg zusammen.

Auf der Tagesordnung standen unter anderem der Jahresfahrplan, die Vorbereitung auf die Hauptversammlung von Volkswagen im Mai 2019 und die Fortsetzung der Werbung für die Ausgabe von Belegschaftsaktien. Im Verlaufe der Versammlung entlasteten die Mitglieder Kassenprüfer und Vorstand. Hartmut Möller wurde zum neuen Kassenprüfer bestellt.

Im Jahre 2021 kann die GVB auf ihr sechzigjähriges Bestehen zurückblicken. Die Mitglieder diskutierten verschiedene Möglichkeiten, dass zum Anlass für eine angemessene Würdigung zu nehmen. In seinem Geschäftsbericht gab der Vorsitzende Gerd Kuhlmeyer einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten der GVB im zurückliegenden Jahr. „Wir müssen unserer Forderung nach Belebung von Belegschaftsaktien auf allen Ebenen, gegenüber der Politik und in der Öffentlichkeit aber auch im Unternehmen noch mehr Nachdruck verleihe“, sagte Kuhlmeyer.


Januar 2019 | Vorstandssitzung mit dem Beirat

Am 24. Januar tagte der Vorstand der GVB mit den Beisitzern in der VfL Arena in Wolfsburg. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Information über das Konzept zur Verbesserung der Attraktivität von Belegschaftsaktien, der Fahrplan der GVB für das Jahr 2019 und die Vorbereitung der Mitgliederversammlung. Der Vorsitzende Gerd Kuhlmeyer berichtete ausführlich über die Aktivitäten des zurückliegenden Jahres. Dabei stand die Werbung für die Ausgabe neuer Belegschaftsaktien und die Unterstützung dieses Vorhabens im Vordergrund. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten anschließend ausführlich über die inhaltlichen Schwerpunkte des Auftritts der GVB auf der VW Hauptversammlung im Mai des Jahres in Berlin.

Im übernächsten Jahr kann die GVB auf ihr sechzigjähriges Bestehen zurückblicken. Über die Planungen für eine angemessene Würdigung dieses Jubiläums soll im Laufe des Jahres entschieden werden.

Eine Besichtigung des Stadions des erfolgreichsten Nord-Clubs in der 1. Bundesliga rundete die Zusammenkunft der Vereinsspitze ab.

Dezember 2018 | GVB im Landtag

Im Rahmen der GVB-Fahrt 2018 besuchten Mitglieder der Gemeinschaft der Belegschaftsaktionäre bei Volkswagen am 13. Dezember den niedersächsischen Landtag in Hannover. Zunächst gab es eine ausführliche Einführung in die Geschichte des Landtages, seiner Aufgaben und seiner Arbeitsweise. Anschließend konnten die GVBler die gerade laufende Debatte im Plenarsaal des Landtages mitverfolgen. Hier stand eine aktuelle Fragestunde zu verschiedenen Themen der Landespolitik, wie die Auswirkungen des neuen Kinderbetreuungsgesetzes („Gute-Kita-Gesetz“) auf der Tagesordnung.

Höhepunkt der Fahrt war das Gespräch mit dem niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Dr. Bernd Althusmann. Fast eine Stunde Zeit nahm sich der CDU-Politiker, um über die aktuelle Situation bei Volkswagen und die zukünftigen Chancen von Belegschaftsaktien bei Volkswagen zu sprechen. Althusmann, der ..Zustimmung zur Ausgabe weiterer Belegschaftsaktien erkennen ließ, sagte zu, das Thema in absehbarer Zeit im Aufsichtsrat anzusprechen.Der Minister ließ zugleich keinen Zweifel an der besonderen Bedeutung von Volkswagen für Niedersachsen und der Beteiligung des Landes am Unternehmen. GVB-Vorsitzender Gerd Kuhlmeyer bedankte sich für die hervorragende Gelegenheit, die Vorstellungen der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre in Bezug auf Belegschaftsaktien mit dem ranghohen Vertreter der Landesregierung diskutieren zu können. „Ich bin sehr positiv überrascht über die lockere Atmosphäre und die positive Resonanz, die unsere Anliegen bei Dr. Althusmann gefunden haben“, sagte Kuhlmeyer zum Abschluss des Besuches in Hannover.


03.Mai 2018 Hauptversammlung in Berlin | GVB kritisiert Debatte um Feinstaub als verengt

Berlin – 04. Mai 2018 In seinem Redebeitrag auf der Hauptversammlung in Berlin hat der Vorsitzende der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre (GVB), Gerd Kuhlmeyer die wirtschaftliche Situation von Volkswagen als „vollen Erfolg“ gewertet.

Dennoch dürfe man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, ergänzte Kuhlmeyer. Nach wie vor sei der Abgasskandal nicht vollständig abgearbeitet. „Herr Dr. Diess, Herr Pötsch, bitte bleiben Sie dran und tun Sie alles, damit dieses Thema bald zu Ende gebracht werden kann“, forderte Kuhlmeyer.

Außerdem kritisierte der Vorsitzende der GVB die öffentliche Debatte um die Feinstaubbelastung als verengt. So würde nach Angaben des Umweltbundesamtes die Erneuerung der Dieselflotte und Software-Updates nicht überall zur Einhaltung der Grenzwerte führen. „Offensichtlich gibt es auch andere Faktoren, die Einfluss auf die Einhaltung der Grenzwerte haben.“ Ferner würde zu wenig über Lösungsansätze wie sogenannte Nassstaubsauger, Filterasphalt und Moosfilter nachgedacht, so Kuhlmeyer.

„Warum ist der öffentliche Diskurs so verengt? Damit ich nicht missverstanden werde: Das Volkswagen-Verhalten war und ist nicht zu entschuldigen. Aber die alleinige Fokussierung auf den Diesel und Volkswagen bzw. die Automobilindustrie ist nicht nur falsch und unerträglich“, sagte Kuhlmeyer. Abschließend erneuerte er die Forderung nach einem Angebot über Belegschaftsaktien an die beschäftigten von Volkswagen.


03. Mai 2018 | Berlin – GVB auf der Hauptversammlung: Treffen von Beschäftigten mit Arbeitnehmern im Aufsichtsrat


03.April 2018 | GVB informiert Bundestagsabgeordneten über Belegschaftsaktien

Über veränderte politische Rahmenbedingungen zur Steigerung der Attraktivität von Belegschaftsaktien diskutierte der Vorstand der GVB mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Falko Mohrs. Dabei wies GVB-Vorsitzender Gerd Kuhlmeyer darauf hin, dass eine Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmen unter anderem zu einer deutlichen Stärkung der Identifikation der Belegschaft mit dem Unternehmen führt.

Nach Ansicht von GVB-Geschäftsführer Lutz Becker sollte der Gesetzgeber das Verfahren erleichtern, um Belegschaftsaktien attraktiver zu gestalten. Dazu zählt insbesondere eine Vereinfachung der Depotführung – wie sie in früheren Zeiten bei Volkswagen statthaft war- , d.h. die Möglichkeit der Aufbewahrung von Aktien für die Belegschaft in einem Sammeldepot des Arbeitgebers und die Ausweisung gegenüber den Beschäftigten über die Gehaltsabrechnung. Auch die steuerlichen Rahmenbedingungen müssten aus Sicht der GVB-Vertreter verbessert werden. Die geringfügige Anhebung der staatlichen Förderung im Jahre 2009 von 135 Euro auf 360 Euro biete wenig Anreiz, Beschäftigten eine Aktienbeteiligung anzubieten. So sollte nach ihren Vorstellungen der steuer- und sozialabgabenfreie Betrag auf den geldwerten Vorteil auf mindestens 1.000 Euro erhöht werden. Dabei müsste auch die Vergleichbarkeit mit anderen europäischen Staaten als Grundlage dienen. “Neben der Gewinnbeteiligung am Unternehmen ist für uns die Haltedauer von zentraler Bedeutung“, so Lutz Becker. Wenn man sie für die Beschäftigten bis zum Ausscheiden aus dem Betrieb gesetzlich festschreiben würde, entstünde über die Laufzeit ein nennenswerter Anteil am Unternehmen und damit auch ein zusätzliches Altersversorgungspaket. „Gerade für die Belegschaftsvertreter ist diese Komponente von hoher Bedeutung“, erklärte GVB-Mitglied Klaus Schneck. Falko Mohrs sagte den GVB-Vertretern zu, dass er die Thematik von Belegschaftsaktien in die politische Arbeit in Berlin aufnehmen werde.

Auf dem Foto sind zu sehen von links nach rechts: Klaus Schneck, Falko Mohrs, Gerd Kuhlmeyer und Lutz Becker.


März 2018 | GVB-Mitgliederversammlung

Am Freitag, 16. März fand die turnusmäßige Jahreshauptversammlung der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre in Wolfsburg. Der Vorsitzende, Gerd Kuhlmeyer, konnte 24 Vereinsmitglieder – und damit mehr als die Hälfte der Mitglieder – und den Chief Digital Officer des Volkswagenkonzerns, Johann Jungwirth, begrüßen.

Dem Vorstand war es gelungen, Johann Jungwirth für einen Vortag zu gewinnen. Das Thema lautete: „Wie sieht die Vision der digitalen, elektrischen und autonomen Mobilität der Zukunft aus?“. Jungwirths Vortrag zu Beginn der Mitgliederversammlung war denn auch der Höhepunkt der Mitgliederversammlung. Man spürte die Begeisterung und die Empathie, mit der der ehemalige Daimler- und Apple-Manager über die Vision der zukünftigen Mobilität referierte. Danach entwickeln sich durch Digitalisierung, autonomes Fahren und Elektromobilität neue Geschäftsmodelle rund um das Thema Mobilität und Auto. Das verändere im Ergebnis die bisherige Wertschöpfung und Beschäftigung. Volkswagen ‎wolle diese Transformation aktiv mitgestalten. Die Mitglieder nutzten anschließend die Gelegenheit zu Fragen und Anmerkungen.

Im Anschluss an das sehr interessante Referat wurde die Tagesordnung abgearbeitet. Schwerpunktthemen der diesjährigen Hauptversammlung waren neben den Wahlen der Vereinsgremien der Tätigkeitsbericht des Vorstandes, der Kassen- und Prüfbericht für das Jahr 2017, die Kostenvorausschau 2018 sowie ein Ausblick auf die diesjährigen Vereinsaktivitäten. Auch über die diesjährige Hauptversammlung der Volkswagen AG, die in diesem Jahr am 3. Mai in Berlin stattfinden wird, wurde informiert und diskutiert. Die Berichte über das abgelaufene Vereinsjahr und die Planungen für 2018 wurden einvernehmlich gebilligt. Der Vorstand wurde dementsprechend durch ein einstimmiges Votum entlastet.

Die turnusmäßigen Wahlen brachten keine Überraschungen. Die Mitglieder bestätigten den bisherigen Vorstand ohne Gegenstimmen für weitere zwei Jahre in seinem Amt (siehe Foto). Auch die Mitglieder des Beirats wurden einstimmig wiedergewählt; neu im Beirat ist Marco Wittek, der Dr. Frank Ischner im Beirat ablöst.

Der Vorsitzende dankte abschließend den Vereinsmitgliedern für die rege Diskussion, wünschte allen eine gute Heimfahrt und beendete die Jahreshauptversammlung nach gut zweieinhalb-stündiger Dauer.

GVB Vorstand 2018


Februar 2017 | GVB-Vorstandssitzung

Am 05. Februar hat der GVB-Vorstand gemeinsam mit den Beisitzern getagt. Schwerpunkt der Sitzung waren die Vorbereitung der GVB-Mitgliederversammlung und der Hauptversammlung der Volkswagen AG sowie der Fahrplan für die Vereinsaktivitäten des Jahres 2018.

Die GVB-Mitgliederversammlung ist für den 16. März 2018 terminiert und wird in Wolfsburg stattfinden. Hierfür wurden die Tagesordnung verabschiedet und die vorstandsseitigen Personalvorschläge für die turnusmäßig anstehenden Vorstands- und Beiratswahlen diskutiert und abgestimmt.

Die Volkswagen-Hauptversammlung findet in diesem Jahr erstmalig in Berlin statt. Hierfür war es notwendig, einige organisatorische und inhaltliche Fragen mit den Beisitzern zu erörtern. Die Gemeinschaft der Volkswagen Belegschaftsaktionäre wird wie in den vergangenen Jahren für die Stimmrechtsübertragung aktiv werben und aktuelle Themen auf der HV aufgreifen.


Oktober 2017 | GVB begrüßt Appell für Belegschaftsaktien

Teile großer deutscher Unternehmen und der Wissenschaft fordern den bundesdeutschen Gesetzgeber in einem schriftlichen Appell auf, die Bedingungen für die Ausgabe von Aktien an die Belegschaft attraktiver zu gestalten und insbesondere die Steuervergünstigung für die Mitarbeiterkapitalbeteiligung anzuheben – „von derzeit 360 Euro auf ein international übliches Niveau von mindestens 3.000 Euro“-.

„Bisher hat sich so gut wie nichts getan. Deswegen ist es gut, dass sich große Teile der Wirtschaft und der Wissenschaft nun dieses Themas annehmen, gerade auch zu einem Zeitpunkt, in dem Koalitionsverhandlungen geführt werden“, so Kuhlmeyer weiter.

Die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre e.V. (GVB) begrüßt diese Initiative ausdrücklich. „Die Initiative zielt genau in die richtige Richtung und entspricht den alten und immer wiederkehrenden Forderungen der GVB. Ich bin seit 10 Jahren im Vorstand der GVB aktiv tätig und identifiziere mich seitdem mit diesen Forderungen“, so der GVB-Vorsitzende Gerd Kuhlmeyer.

Die GVB kenne und schätze zwar die Aktionärsstruktur bei der Volkswagen AG, hätte sich aber gewünscht, dass sich auch das Unternehmen an dieser Initiative beteiligt und sich so offiziell zu einer notwendigen Attraktivitätserhöhung der Mitarbeiterkapitalbeteiligung bekannt hätte, ergänzte Kuhlmeyer.


Mai 2017 | GVB auf der Hauptversammlung

Hannover.- 11. Mai 2017. “2016 war für Volkswagen ein anspruchsvolles, aber auch ein bemerkenswert erfolgreiches Jahr”, sagte der Vorsitzende des GVB, Gerd Kuhlmeyer, in seinem Redebeitrag auf der Hauptversammlung von Volkswagen in Hannover. Diese Einschätzung dürfte auch die Stimmung in der Messehalle 3 geprägt haben. Gegenüber dem Vorjahr wurde in vielen Wortmeldungen der Aktionäre die Arbeit von Vorstand und Aufsichtsrat im zurückliegenden Jahr positiv bewertet.

Kritisch äußerte sich GVB-Vorsitzender Kuhlmeyer zur Öffentlichkeitsarbeit des Konzerns. Die schrittweise Rückkehr von Volkswagen in die Erfolgsspur hätte die Unternehmenskommunikation zum Anlass nehmen können, sich bei Volkswagen- Kunden sich auf direktem Wege, etwa über Zeitungsanzeigen, für ihre Treue und Vertrauen zu bedanken, so Kuhlmeyer.

Kuhlmeyer äußerte abschließend den Wunsch, die Zahlung des Erfolgsbonus für die Beschäftigten bei Volkswagen zukünftig mit der Ausgabe von Belegschaftsaktien zu verbinden. “Das wäre eine wirklich vertrauensbildende Maßnahme gegenüber der der Belegschaft”, hob der GVB-Vorsitzende hervor. Ein erster Schritt könne eine Jubiläumsaktie aus Anlass des 80-jährigen Bestehens von Volkswagen sein, so Kuhlmeyer.

Während der Hauptversammlung hatte der GVB wieder das traditionelle Treffen von Arbeitnehmervertreterinnen und Arbeitnehmervertretern mit Beschäftigten aus den Volkswagenstandorten organisiert. Die anwesenden Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat informierten die Kolleginnen und Kollegen aus erster Hand über aktuelle Entwicklungen im Unternehmen (Foto). Dabei nutzten die neuen Aufsichtsratsmitglieder Bertina Murkovic und Ulrike Jakob die Gelegenheit, sich vorzustellen. Sie folgen auf Thomas Zwiebler (Werk Hannover) und Uwe Fritsch (Werk Braunschweig), deren Amtszeit im Aufsichtsrat endete mit Ablauf der Hauptversammlung.

Triff Deinen Aufsichtsrat


März 2017 | GVB-Jahreshauptversammlung

Die jährliche Hauptversammlung der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre hat am Freitag, 31. März, in Wolfsburg stattgefunden. Der Vorsitzende Gerd Kuhlmeyer konnte mehr als die Hälfte der Mitglieder und den Ehrenvorsitzenden Friedrich-Wilhelm Schlichting begrüßen.

Da in diesem Jahr keine Wahlen anstanden, bestanden die Schwerpunktthemen im Tätigkeitsbericht des Vorstandes, im Kassen- und Prüfbericht für das Jahr 2016 und auf den organisatorischen Veränderungen für die GVB im Zusammenhang mit der Volkswagen-Hauptversammlung am 10. Mai in Hannover.

Die Vorstandsberichte wurden von der Mitgliederversammlung ohne Einschränkungen gebilligt. Der Schatzmeister sowie der gesamte Vorstand wurden entsprechend durch ein einstimmiges Votum entlastet.

Anschließend wurden die organisatorischen Änderungen im Zusammenhang mit der Volkswagen-Hauptversammlung erläutert. Sie betreffen in erster Linie ein neues Verfahren zur Akkreditierung der von der GVB eingeladenen Volkswagen-Beschäftigten sowie einem vereinfachten Stimmrechtsübertragungsverfahren.

Der Vorsitzende bedankte sich abschließend bei den Vereinsmitgliedern für die rege Diskussion und beendete nach 2 Stunden die Jahreshauptversammlung.


Januar 2017 | GVB begrüßt den USA-Vergleich

Die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre begrüßt den Vergleich, den Volkswagen mit dem US-Justizministerium erreicht hat.

„Mit diesem Vergleich werden die strafrechtlichen Ermittlungen wegen der Abgasmanipulationen in den USA eingestellt. Die finanzielle Last ist zwar insgesamt immens und obwohl damit nicht alle Risiken beseitigt sind, so ist doch dieser Vergleich ein Meilenstein im Dieselskandal und der Konzern hat jetzt mehr Planungssicherheit“, so der GVB-Vorsitzende Gerd Kuhlmeyer.

Es gelte aber nach Auffassung der GVB nach wie vor: Die Abgasmanipulationen seien nicht zu entschuldigen und kein Kavaliersdelikt. Die verantwortlichen Personen müssten zur Rechenschaft gezogen werden und das gelte ungeachtet der Person. „Wir hoffen, dass die weiterhin laufenden Ermittlungsverfahren gegen Einzelpersonen baldmöglichst mit Ergebnissen beendet werden können, damit sich Volkswagen wieder zu hundert Prozent auf seine Kernaufgaben konzentrieren kann“, so Kuhlmeyer abschließend.


Oktober 2016 | GVB-Delegation trifft Wirtschaftsminister Olaf Lies

Am 24. Oktober machte sich eine GVB-Delegation auf in die Volkswagen Konzernrepräsentanz nach Hannover. Leider war die Reisegruppe durch kurzfristige krankheitsbedingte Absagen etwas minimiert, so dass letztlich nur 13 Vereinsmitglieder den Weg antreten konnten.

Vormittags stellte Klaus Schneck, sowohl Vereinsmitglied als auch Beschäftigter in der Konzernrepräsentanz, die Organisation, die Aufgaben und die Räumlichkeiten des Verbindungsbüros vor. Dabei blieb es nicht aus, dass in diesem Zusammenhang auch aktuelle Themenstellungen von Volkswagen diskutiert wurden.

Am Nachmittag konnte die GVB-Delegation den Niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Herrn Olaf Lies, zu einer gut einstündigen Diskussionsrunde begrüßen. Schwerpunkt war das Thema „Belegschaftsaktien“. Die GVB fordert seit etlichen Jahren eine Neuausgabe von Belegschaftsaktien und hat zwischenzeitlich ein entsprechendes Grobkonzept erarbeitet, das den Änderungsbedarf an den Rahmenregelungen aufzeigt, der zur Attraktivitätserhöhung entsprechender Mitarbeiter-Beteiligungsmodelle erforderlich ist.

Nach Präsentation und Diskussion des GVB-Konzepts waren sich die Diskussionsteilnehmer einig, dass das Thema „Mitarbeiter-Kapitalbeteiligung“ sozialpolitisch interessant und aktuell ist. Man verständigte sich daher darauf, in Kontakt zu bleiben und in enger Abstimmung jeder auf seinem Terrain die Umsetzung des notwendigen Änderungsbedarfs weiter voran zu treiben.

Die GVB-Delegation mit Olaf Lies


Juni 2016 | Hauptversammlunhg Volkswagen 22.Juni 2016

Belegschaftsaktien als vertrauensbildende Maßnahme

Rede des Vorsitzenden des GVB auf der Hauptversammlung


Hannover – 22. Juni Der Vorsitzende des Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre (GVB), Gerd Kuhlmeyer, forderte in seinem Redebeitrag auf der Hauptversammlung der Volkswagen AG die lückenlose Aufklärung des Skandals um Abgasmanipulation. Kuhlmeyer, der als zweiter Redner in der Aussprache zu Wort kam, begrüßte die Zahlung der Erfolgsbeteiligung an die Beschäftigung. Auch die Belegschaft sei vom Vertrauensverlust betroffen. „Aus diesem Grund finden wir es hochanständig, dass der Vorstand gegenüber der Belegschaft nicht stur auf den Tarifvertrag gepocht hat“, sagte Kuhlmeyer.Die aktuelle Krise berge unübersehbare Risiken, zugleich aber auch Chancen. „Die Zeichen der Zeit“ scheine der Vorstand erkannt zu haben, deshalb unterstütze der GVB die angekündigte Strategie des Konzernvorstandes.
Ferner erneuerte der Vertreter der Belegschaftsaktionäre die Forderung nach Ausgabe von Belegschaftsaktien. Kuhlmeyer wörtlich: „In Zusammenhang mit dem Bonus bietet es sich geradezu an, unsere Forderung nach Belegschaftsaktien zu erneuern.“ Belegschaftsaktien würden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch stärker an das Unternehmen binden und führten zu einer höheren Identifikation mit Volkswagen. „Die Ausgabe von Belegschaftsaktien hätte gerade in der aktuellen Situation als vertrauensbildende Maßnahme gut unterstützen können.“


April 2016 | Jahreshauptversammlung

Die jährliche Hauptversammlung der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre hat am Freitag, 29. April, in Wolfsburg stattgefunden. Der Vorsitzende Friedrich-Wilhelm Schlichting konnte die Ehrenmitglieder Georg Kugland und Dr. Hermann Kaiser sowie mehr als 50 % der Mitglieder begrüßen.

Schwerpunktthemen der diesjährigen Hauptversammlung waren neben den Wahlen der Vereinsgremien der Tätigkeitsbericht des Vorstandes, der Kassen- und Prüfbericht für das Jahr 2015, die Kostenvorausschau 2016 sowie ein Ausblick auf die diesjährigen Vereinsaktivitäten. Die Berichte und Planungen wurden einvernehmlich gebilligt. Der Vorstand wurde dementsprechend durch ein einstimmiges Votum entlastet.

Die erforderlichen Wahlen brachten keine Überraschungen. Da der langjährige Vorsitzende, Friedrich-Wilhelm Schlichting, bereits im Vorfeld signalisiert hatte, aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung zu stehen, hatte sich der Vorstand rechtzeitig auf personelle Veränderungen eingestellt und der Versammlung entsprechende Wahlvorschläge unterbreitet. Als Vorsitzender wurde der bisherige Stellvertretende Vorsitzende, Gerd Kuhlmeyer, und als Stellvertreter die bisherige Geschäftsführerin, Kristina Thieme, der Versammlung vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Als neuer Geschäftsführer wurde – ebenfalls einstimmig- der bisher als Beiratsmitglied fungierende Jörg Köther gewählt. Die übrigen Vorstandsmitglieder und die Mehrheit der Beiratsmitglieder wurden wiedergewählt. Für die nächsten zwei Jahre sind die Vereinsorgane daher wie folgt besetzt:

Vorstand

  • Vorsitzender: Gerd Kuhlmeyer
  • Stellv. Vorsitzender: Kristina Thieme
  • Schatzmeister: Peter Habermann
  • Schriftführerin: Laura Schubert
  • Geschäftsführer: Lutz Becker und Jörg Köther

Beirat

  • Eva-Maria Bausch
  • Jörg Eggert
  • Fred Feige
  • Reinhard Hondke
  • Dr. Frank Ischner
  • Thomas Kock
  • Henning Kötteritzsch
  • Dominic Pupello
  • Friedrich-Wilhelm Schlichting

Im Nachgang zur Wahl dankte der neu gewählte Vorsitzende seinem ausgeschiedenen Vorgänger für seinen fast 20-jährigen ehrenamtlichen und unermüdlichen Einsatz als Vorsitzender im GVB-Vorstand. „Ich habe Friedrich in meiner 8-jährigen Zeit als Stellvertretender Vorsitzender als gradlinigen und verlässlichen Menschen kennen und schätzen gelernt. Die Vorstandsarbeit mit Friedrich hat viel Spaß gemacht und ich habe viel von ihm gelernt, “ so Gerd Kuhlmeyer. „Darum ist es schade, dass er nun gesundheitsbedingt nicht mehr zur Wiederwahl stand, “ so Kuhlmeyer weiter. Der gesamte Vorstand sei aber hocherfreut darüber, dass sich Friedrich-Wilhelm Schlichting nicht ganz zurück zieht, sondern bereit ist, auch zukünftig noch nach Kräften aktiv das Vereinsgeschehen mit zu gestalten, und zwar als Mitglied des Beirats. „Damit, “ so Gerd Kuhlmeyer, „hast Du die Chance auf eine Ehrenmitgliedschaft vertan, nicht aber auf die Ernennung zum Ehrenvorsitzenden. Und das hat der Vorstand einstimmig beschlossen und bittet die Mitgliederversammlung, dies zustimmend zur Kenntnis zu nehmen.“ Dieser Beschluss wurde mit Beifall begrüßt und einstimmig gebilligt.

Der Vorsitzende dankte abschließend den Vereinsmitgliedern für die rege Diskussion, wünschte allen eine gute Heimfahrt und beendete die Jahreshauptversammlung nach knapp 2-stündiger Dauer.

Der neu gewählte Vorstand mit dem Ehrenvorsitzenden (auf dem Bild fehlt Laura Schubert)


Februar 2016 | GVB-Vorstandssitzung

Der GVB-Vorstand hat am Freitag, den 05. Februar, gemeinsam mit den Beisitzern getagt. Schwerpunkt der Tagesordnung waren die Vorbereitung der Mitgliederversammlung und die geplanten Vereinsaktivitäten des Jahres 2016.

Die GVB-Mitgliederversammlung wird am Freitag, den 08. April 2016, in Wolfsburg stattfinden. Die Tagesordnung wurde festgelegt, die vorstandsseitigen Personalvorschläge für die turnusmäßig anstehenden Vorstands- und Beiratswahlen wurden abgestimmt und weitere Themen für die Mitgliederversammlung inhaltlich andiskutiert.

Abschließend verständigten sich die Teilnehmer auf weitere vereinsinterne Termine und Aktivitäten.

Die nächste Vorstandssitzung wird am Montag, 19. Februar, stattfinden.


Oktober 2015 | GVB-Fahrt nach Berlin

Nachdem es im letzten Jahr keine derartige GVB-Aktion gegeben hatte, hatte sich der Vorstand für dieses Jahr vorgenommen, die GVB-Mitglieder zu einem Besuch des Reichstagsgebäudes einzuladen.

Die Reise startete am 05. Oktober. Insgesamt 17 Personen trafen sich kurz nach 10 Uhr an der Volkswagen-Arena und traten die Reise nach Berlin an in einem komfortablen Konzernprodukt – Volkswagen Crafter mit 18 Sitzplätzen -.

Nach 2 ½ Stunden war das Ziel erreicht. Nachdem die Reisegruppe das akribische Anmeldeverfahren und die sorgfältigen Sicherheitskontrollen durchlaufen hatte, wurde sie von einem Mitarbeiter des Besucherdienstes des Deutschen Bundestages vor dem Plenarsaal begrüßt. Im Mittelpunkt der Führung stand neben den Erläuterungen zur Geschichte und zur Architektur des Reichstagsgebäudes sowie zu den parlamentarischen Abläufen natürlich die Besichtigung der Räumlichkeiten.

Die Führung begann vor den drei gläsernen Türen des Plenarsaales, die mit „Ja“, „Nein“ und „Enthaltung“ markiert sind und die für Abstimmungen im sog. Hammelsprung benutzt werden. Der Weg führte weiter über den Fraktionsraum der SPD und schließlich auf die Besuchertribüne in den Plenarsaal. Dort wurde den Besuchern insbesondere die Sitzordnung der Bundesregierung, des Vorstands des Bundestages, der Abgeordneten und der die parlamentarische Arbeit des Bundestages unterstützenden Mitarbeiter der Bundestagsverwaltung erläutert.

Anschließend ging es in die Kuppel des Reichstagsgebäudes, die den Besuchern einen einmaligen Blick auf die Stadt und markante Bauwerke gewährt, zumal bei dem warmen und sonnigen Wetter sowie der guten Sicht am Montag.

Nach gut zwei Stunden traf sich die GVB-Reisegruppe mit der Bundestagsabgeordneten Frau Cansel Kiziltepe im Hopfingerbräu im Palais, direkt neben dem Brandenburger Tor, zu einem Informationsaustausch. Der Vorsitzende Friedrich-Wilhelm Schlichting und der Stellvertretende Vorsitzende Gerd Kuhlmeyer nutzten die Gelegenheit, um die in Arbeit befindliche GVB-Konzeption zur Attraktivitätssteigerung von Belegschaftsaktienprogrammen zu platzieren und kurz zu skizzieren.

Um 18 Uhr trat die Reisegruppe wieder die Heimfahrt nach Wolfsburg an.

Die Teilnehmer waren sich einig, dass es ein gelungener und äußerst interessanter Tag in Berlin war.

Die GVB-Reisegruppe auf dem Dach des Reichtagsgebäudes


Friedrich-Wilhelm Schlichting und Gerd Kuhlmeyer im Gespräch mit MdB Frau Cansel Kiziltepe


September 2015 | GVB-Vorstand zur Winterkorn-Nachfolge

Der Vorstand der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre begrüßt den Beschluss des Aufsichtsrates der Volkswagen AG vom 25. September, Matthias Müller als Nachfolger von Prof. Winterkorn an die Spitze des Volkswagen-Konzerns zu berufen.

„Matthias Müller lebt für Autos und VW und kennt den Konzern sowie die Produkte seit Jahrzehnten bis ins Detail. Er ist daher der richtige Mann an der Spitze, um die Aufklärung der Manipulationsvorgänge voranzutreiben, die aktuelle Krise zu überwinden und für einen glaubwürdigen Neuanfang zu sorgen“, so der Vorsitzende Friedrich Wilhelm Schlichting.

Auch die weiteren personellen Änderungen im Management sind nach Auffassung des GVB-Vorstands geeignet, verloren gegangenes Vertrauen Schritt für Schritt zurück zu gewinnen.

„Wir wünschen den neu berufenen Managern und ihren Gremien Geschick und Fortune, die erforderlich sein werden, um den Konzern aus der Krise und wieder in ruhigere Fahrwasser zu führen“, so der Vorsitzende.

„Unser aufrichtiger Dank und Respekt gilt Herrn Prof. Winterkorn, der mit seinem Rücktritt den Weg für einen Neuanfang frei gemacht hat. Unser Respekt gilt der Person: Ohne den Techniker und Manager Winterkorn wäre die Erfolgsgeschichte der letzten Jahre nicht denkbar gewesen. Unser Respekt gilt aber auch seiner Rücktrittsentscheidung, weil er die politische Verantwortung übernommen hat“.


September 2015 | GVB-Vorstandssitzung

Der GVB-Vorstand ist am 21. September nach der Sommerpause zu seiner ersten Sitzung zusammen gekommen. Ein Schwerpunkt der Sitzung war die bevorstehende GVB-Fahrt, die am 5. Oktober nach Berlin in den Reichstag führen wird.

Ein weiterer Schwerpunkt der Beratungen war der Sachstand des Arbeitskreises, der auf Initiative der Mitgliederversammlung im April ins Leben gerufen wurde und dessen Aufgabe es ist, ein Konzept zu erarbeiten, das Wege aufzeigt, das Thema „Belegschaftsaktien“ insgesamt wieder attraktiver zu machen. Das endgültige Konzept liegt dem Vorstand im Detail zwar noch nicht vor. Im Kern geht es aber um den Abbau von steuer- und depotrechtlichen Hindernissen, den die GVB mit dem Unternehmen und der Politik diskutieren will.

Am Rande der Sitzung wurden natürlich auch die aktuellen Entwicklungen in den USA andiskutiert. Der GVB-Vorstand bedauert die Geschehnisse, verurteilt derartige Manipulationen und fordert eine lückenlose Aufklärung. „Hoffentlich bleiben die Folgen für den Konzern beherrschbar“, so der Vorsitzende Friedrich-Wilhelm Schlichting.


September 2015 | GvB begrüßt geplante Piech-Nachfolge

Die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre nimmt positiv zur Kenntnis, dass das Präsidium und der Nominierungsausschuss des Aufsichtsrates der Volkswagen AG und die Anteilseigner im Aufsichtsrat der Porsche SE Herrn Hans Dieter Pötsch als Nachfolger von Ferdinand Piech als Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Volkswagen AG vorschlagen.

Herr Pötsch ist seit 2003 Finanzvorstand der Volkswagen AG und damit langjähriger Kenner der Branche und der Strukturen des Konzerns. Darüber hinaus sei er – so der Vorsitzende der GVB – als ruhiger, kontrollierter Charakter mit Teamgeist ausgestattet und habe sich durch große Expertise an den Finanzmärkten sowie strategischer Weitsicht ausgezeichnet.

Die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre werde daher in der außerordentlichen Hauptversammlung im November für die Wahl von Herrn Pötsch in den Aufsichtsrat stimmen.


Mai 2015 | Volkswagen-Hauptversammlung

Auch in diesem Jahr war die GVB auf der Hauptversammlung präsent. Die Rede hielt auf der Sitzung in Hannover der stellvertretende Vorsitzende Gerd Kuhlmeyer. Nach turbulenten Wochen bei Volkswagen mit vielen Schlagzeilen um Vorstand, Marke und Aufsichtsrat lobte er Ferdinand Piëch, der „außerordentlich große Verdienste um Volkswagen erworben“ habe. Er betonte aber auch, dass Dr. Winterkorn stets unser Vertrauen hatte und nach wie vor hat. Darüber hinaus wurden Sachthemen wie Frauenquote, Märkte und Belegschaftsaktien angesprochen.

Wie in den vergangenen Jahren waren auf Einladung der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre Beschäftigte der VWAG vor Ort. Am Rande der Hauptversammlung trafen sich die Kolleginnen und Kollegen mit Arbeitnehmervertretern im Aufsichtsrat. Der Stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Stephan Wolf, Babette Fröhlich (IG Metall) und Thomas Zwiebler (Betriebsratsvorsitzender VW Nutzfahrzeuge) informierten über die Lage im Konzern.


„April 2015 Volkswagen-Hauptversammlung: Stimmrechtsübertragung auf GVB“.

GVB-Werbeschreiben.


April 2015 | GVB-Jahreshauptversammlung

Die jährliche Hauptversammlung der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre hat am letzten Freitag, 17. April, in Wolfsburg stattgefunden. Der Vorsitzende Friedrich-Wilhelm Schlichting konnte mehr als die Hälfte der Mitglieder sowie das Gründungs- und Ehrenmitglied Georg Kugland begrüßen.

Da in diesem Jahr keine Wahlen anstanden, bestanden die Schwerpunktthemen im Tätigkeitsbericht des Vorstandes, im Kassen- und Prüfbericht für das Jahr 2014 und in einem Ausblick auf die Aktivitäten des laufenden Jahres.

Bevor in die Tagesordnung eingestiegen wurde, referierte die Leiterin der Volkswagen-Frauenförderung, Frau Elke Heitmüller, zum Thema „Frauenförderung bei Volkswagen“. Sie informierte über die Aufgaben, die Ziele, die Maßnahmen und Programme sowie den erreichten Stand der Frauenförderung. Ebenfalls Thema war das Gesetz zur Gleichstellung, das ab 2016 für börsennotierte und mitbestimmte Unternehmen in Deutschland eine 30%-tige Frauenquote für Aufsichtsräte vorschreibt sowie von den Unternehmen verlangt, für den Frauenanteil in Vorständen und in den obersten beiden Managementebenen nachprüfbare Zielgrößen zu vereinbaren. „Volkswagen hat seit 2007 abgestimmte Ziele über den Frauenanteil, so dass das Gesetz zur Gleichstellung Volkswagen nicht unvorbereitet trifft“, so Frau Heitmüller.

Anschließend erstattete der Vorsitzende den Tätigkeitsbericht des Vorstandes und der Schatzmeister erläuterte den Kassenbericht für das abgelaufene Geschäftsjahr und gab einen Ausblick auf die finanzielle Entwicklung in 2015. Die Berichte wurden von der Mitgliederversammlung gebilligt und der Vorstand entsprechend durch ein einstimmiges Votum entlastet.

Neben der Diskussion der Themen, die seitens der GVB auf der diesjährigen Hauptversammlung der Volkswagen AG angesprochen werden sollen, verständigte sich die Versammlung auf die Bildung eines Arbeitskreises, der bis zur nächsten GVB-Vorstandssitzung im Sommer ein Belegschaftsaktienkonzept erarbeiten soll, das anschließend die Basis für Diskussionen mit dem Unternehmen sowie der Politik bildet.

In die Versammlung hinein platzte die Nachricht über das Ergebnis der Präsidiumssitzung des Aufsichtsrates zur Personalie Winterkorn. Sie wurde mit Beifall aufgenommen. „Prof. Winterkorn hat große Verdienste um den Volkswagen-Konzern und ist der beste Vorstandsvorsitzende, den man sich vorstellen kann. Er hat unser uneingeschränktes Vertrauen und ist derjenige, der die ohne Frage bestehenden Baustellen im Konzern – z.B. USA – erfolgreich beseitigen kann“, so der Vorsitzende Friedrich-Wilhelm Schlichting.

Der Vorsitzende bedankte sich abschließend bei den Vereinsmitgliedern für die rege Diskussion und beendete die Jahreshauptversammlung nach gut 2-stündiger Dauer.


März 2015 | Bilanzpressekonferenz der Volkswagen AG

Am 12. März fand im Hangar 2 des Berliner Flughafens Tempelhof die diesjährige Bilanzpressekonferenz von Volkswagen statt. Der Vorsitzende der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre, Friedrich-Wilhelm Schlichting, und sein Stellvertreter, Gerd Kuhlmeyer, nahmen neben vielen internationalen und nationalen Journalisten und Analysten an dieser Veranstaltung teil.

Die Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres und den Ausblick auf das laufende Jahr erläuterten Prof. Martin Winterkorn und der Finanzchef, Hans Dieter Pötsch.

Das Jahr 2014 habe, so Prof. Winterkorn, trotz des Schwächelns wichtiger Märkte wie Brasilien und Russland, trotz schwankender Wechselkurse und trotz der krisenbedingten Verunsicherung der Weltmärkte den Volkswagen Konzern nicht zum Straucheln gebracht. „Wir haben auch das Jahr 2014 zu einem Erfolgsjahr gemacht“.

Möglich sei dies insbesondere auch deshalb, weil die fast 600.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit tagtäglich großartige Arbeit leisten würden. Dafür sei ihnen ein großes „Dankeschön“ zu sagen. „Die Mannschaft ist alles“, so Prof. Winterkorn weiter, das sei bei Volkswagen gelebte Unternehmenskultur und dies werde nicht zuletzt durch die Erfolgsbeteiligung für die Beschäftigten der Volkswagen AG in Höhe von 5.900 Euro unterstrichen.

Mit Blick auf das Jahr 2015 sprach Prof. Winterkorn von einem Jahr der Fragezeichen, betonte aber, dass Volkswagen seinen Weg unbeirrt fortsetzen werde. „Das heißt für uns: Wir wollen qualitativ wachsen und in allen Belangen besser werden“, so der Vorstandsvorsitzende. „Das ist unser Auftrag. Das ist unser Anspruch. Und ich denke, Sie spüren es: Diese Aufgabe gehen meine Mannschaft und ich mit Begeisterung an“.


Februar 2015 | Vorstandssitzung mit Beisitzern

Der GVB-Vorstand hat am Freitag, den 13. Februar, gemeinsam mit den Beisitzern getagt. Auf der Tagesordnung standen die Vorbereitung der Mitgliederversammlung und der VW- Hauptversammlung sowie die geplanten Vereinsaktivitäten des Jahres 2015.

Die GVB-Mitgliederversammlung wird am Freitag, den 17. April 2015, um 10.30 Uhr in Wolfsburg stattfinden. Die Tagesordnung wurde festgelegt und inhaltliche Details wurden andiskutiert.

Die Volkswagen-Hauptversammlung wird am 5. Mai 2015 in Hannover stattfinden. Erste Themenbeiträge, die aus Sicht der GVB angesprochen werden sollten, wurden gesammelt und ebenfalls andiskutiert

Abschließend einigte man sich auf die weiteren vereinsinternen Termine und Aktivitäten.

Die nächste Vorstandssitzung wird am Montag, 16. März stattfinden.


Mai 2014 | Volkswagen- und MAN-Hauptversammlungen in Hannover

Am 13. Mai hat auf dem Messegelände in Hannover die 54. Ordentliche Hauptversammlung der Volkswagen AG stattgefunden. Der Vorstand der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre war vollständig vertreten. Der Vorsitzende der GVB, Friedrich-Wilhelm Schlichting, kam in der Aussprache der Aktionäre als zweiter Redner zu Wort. Im Mittelpunkt des Redebeitrags standen das Jubiläum „20 Jahre tarifvertragliche Beschäftigungssicherung bei Volkswagen“ und das Thema „China“.

Friedrich-Wilhelm Schlichting ging zunächst auf die dramatische wirtschaftliche Ausgangssituation in den Jahren 1994/1995 ein: Die Verantwortlichen bei Volkswagen standen „vor dem Problem eines 30%-igen Personalüberhangs. Die bis zu diesem Zeitpunkt bekannte klassische Lösung hätte geheißen Abbau des Personalüberhangs über einen Interessenausgleich mit Sozialplan. Die Akteure bei Volkswagen hatten sich aber für eine andere Lösung entschieden“. Man habe sich entsprechend des Mottos „Kosten statt Köpfe zur Aufgabe gemacht, den Personalüberhang nicht durch Freisetzung des Personals zu eliminieren, sondern stattdessen das Personal an Bord zu behalten und dafür die Personalkosten für 30.000 Beschäftigte einzusparen“, so der Vorsitzende weiter.

In der Rekordzeit von nur 14 Tagen hätten damals die Tarifparteien die Verhandlungslösung auf dem Tisch gehabt. Im Kern sei es eine 20%-ige Arbeitszeitreduzierung mit einer analogen Anpassung tariflicher und betrieblicher Regelungen gewesen, die zugunsten der Belegschaft einen tarifvertraglich verankerten Kündigungsschutz enthalten habe. Friedrich-Wilhelm Schlichting weiter: „Diese Tarifvereinbarung war nicht nur Muster für die bundesrepublikanische Arbeitswelt, sondern war auch Grundlage der Weiterentwicklung des vorbildlichen tarifpolitischen Instrumentenkastens bei Volkswagen.“

„20 Jahre Beschäftigungssicherung, das ist ein Jubiläum, auf das alle Beteiligten stolz sein können, denn die Beschäftigungssicherung ist nicht nur Basis der Personalpolitik von Volkswagen, sondern letztlich auch wesentliche Grundlage für die hervorragende aktuelle wirtschaftliche Performance der Volkswagen AG. Zu dem Mut zu der seinerzeit getroffenen Entscheidung unsere Gratulation an Vorstand, IG Metall und Betriebsrat“, so das Fazit von Friedrich-Wilhelm Schlichting.

Anschließend ging er kritisch auf den chinesischen Automarkt ein. Da der Konzern mittlerweile knapp 34 % seiner Fahrzeuge in China absetze und geschätzt mindestens ein Drittel des Konzernergebnisses in China realisiert werde, sei der Volkswagen Konzern von China abhängig. Da tröste es wenig, dass dies auch für andere deutsche Automobilhersteller zutreffe.

„Nirgends werden mehr Autos verkauft, nirgends wird mehr investiert. Nirgends ist aber das Risiko so hoch!“, so Friedrich-Wilhelm Schlichting. Er fragte den Vorstand, wie dieser die Risiken einschätze, die im Wesentlichen aus der politischen Situation und aus Umweltaspekten resultieren, und welche Vorsorgemaßnahmen und Einflussnahme-Möglichkeiten es gäbe. Der Vorstand antwortete, dass man sich der Risiken bewusst sei, diese aber beherrschbar seien. Im Übrigen arbeite man sowohl im Rahmen der Joint Ventures als auch mit den staatlichen Stellen vertrauensvoll zusammen.

Die Hauptversammlung verlief insgesamt in einer ruhigen Atmosphäre und bracht keine Überraschungen. Den Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern wurde erwartungsgemäß Entlastung erteilt und die Anträge der Verwaltung wurden mit überwältigender Mehrheit angenommen.

Am 15.Mai fand in denselben Messehallen in Hannover die 134. Ordentliche Hauptversammlung der MAN SE statt, an der die beiden Vorsitzenden der GVB, Friedrich-Wilhelm Schlichting und Gerd Kuhlmeyer, als Gäste teilgenommen haben. Auch diese Versammlung verlief in ruhiger Atmosphäre, wobei es allerdings durchaus kritische Töne von Aktionären und Aktionärsvertretern zum abgelaufenen Geschäftsjahr und zu dessen in ihren Augen unbefriedigendem Ergebnis sowie zur Beherrschung der MAN SE durch die Volkswagen AG gab.


April 2014 | Jahreshauptversammlung

Die jährliche Hauptversammlung der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre hat am letzten Freitag, 25. April, in Wolfsburg stattgefunden. Der Vorsitzende Friedrich-Wilhelm Schlichting konnte mehr als 50 % der Mitglieder und die beiden Ehrenmitglieder begrüßen.

Schwerpunktthemen der diesjährigen Hauptversammlung waren neben den Wahlen der Vereinsgremien der Tätigkeitsbericht des Vorstandes, der Kassen- und Prüfbericht für das Jahr 2013 sowie ein Ausblick auf die Aktivitäten des laufenden Jahres. Die Berichte und Planungen wurden von den Versammlungsteilnehmern einvernehmlich gebilligt und der Vorstand entsprechend durch ein einstimmiges Votum entlastet.

Die erforderlichen Wahlen brachten keine Überraschungen. Da die langjährige Schriftführerin, Frau Helga Gottke, bereits im Vorfeld signalisiert hatte, aus persönlichen Gründen nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung zu stehen, hatte der Vorstand rechtzeitig nach einer Nachfolgerin Ausschau halten können und der Versammlung Frau Laura Schubert als Schriftführerin vorgeschlagen. Frau Schubert wurde mit einstimmigem Votum gewählt. Im Übrigen wurden der Vorstand und die Mehrheit der Beiratsmitglieder wiedergewählt. Für die nächsten zwei Jahre sind die Vereinsorgane daher wie folgt besetzt:

Vorstand

  • Vorsitzender Friedrich-Wilhelm Schlichting
  • Stellv. Vorsitzender Gerd Kuhlmeyer
  • Schatzmeister Peter Habermann
  • Schriftführerin Laura Schubert
  • Geschäftsführer Kristina Thieme, Lutz Becker

Beirat

  • Dr. Alexandra Baum-Ceisig
  • Dominic Pupello
  • Eva-Maria Bausch
  • Henning Kötteritzsch
  • Jörg Eggert
  • Fred Feige
  • Reinhard Hondke
  • Jörg Köther
  • Thomas Kock

Im Nachgang zur Wahl bedankte sich der Vorsitzende, Friedrich-Wilhelm Schlichting, für die jahrelange treue und zuverlässige aktive Mitarbeit von Frau Gottke im GVB-Vorstand. „Es ist nicht selbstverständlich, dass sich Menschen so lange ehrenamtlich uneigennützig engagieren. Helga Gottke hat dem Verein kurz nach der Gründung immerhin seit Mitte der 60-er Jahre ununterbrochen als Schriftführerin gedient“, so Friedrich Wilhelm Schlichting. „Darum schlägt der Vorstand vor, Frau Gottke ab sofort die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen“. Diese Empfehlung wurde mit Beifall begrüßt und einstimmig gebilligt.

Nach Abarbeitung der Tagesordnung stand ein äußerst interessanter Vortrag auf dem Programm: Frank Patta, auf Arbeitnehmerseite zuständig für die internationale Betriebsratsarbeit im Volkswagen-Konzern, referierte zur „Internationalen Gewerkschafts- und Betriebsratsarbeit im VW-Konzern“ und gab dabei einen Einblick in die höchst komplizierte und politisch schwierige Mitbestimmungspraxis, insbesondere in den USA und China.

Der Vorsitzende dankte abschließend dem Referenten für den engagierten Vortrag, den Vereinsmitgliedern für die rege Diskussion und beendete die Jahreshauptversammlung nach knapp 2 1/2 stündiger Dauer.


Januar 2014 | Vorstandssitzungen

Der Vorstand hat im Januar in zwei Sitzungen das Jahr 2014 eingeläutet, zunächst am 13. Januar allein und dann am 23. Januar gemeinsam mit den Beiratsmitgliedern.

Im Mittelpunkt der Sitzungen standen erste Vorbereitungen zu den diesjährigen Schwerpunkten der GVB-Arbeit.

Da ist zunächst die GVB-Mitgliederversammlung: Sie wird am 25. April in Wolfsburg stattfinden. Neben den Standard-Tagesordnungspunkten stehen in diesem Jahr auch wieder Wahlen auf dem Programm. Das betrifft den kompletten Vorstand sowie den Beirat. Hierzu wurden erste vorbereitende Absprachen getroffen.

Zu den weiteren Schwerpunkten – der Volkswagen-Hauptversammlung am 13. Mai in Hannover sowie der vereinsinternen Fahrt, die dieses Jahr am 26. September stattfinden und in den Harz führen soll – wurden ebenfalls erste organisatorische und inhaltliche Details besprochen.

Die nächste Vorstandssitzung wird nach am 26. Februar stattfinden.


Oktober 2013 | GVB-Fahrt nach Salzgitter

Am Donnerstag, 31. Oktober, fand die alljährliche GVB-Fahrt statt. In diesem Jahr führte sie die 15-köpfiger Reisegruppe nach Salzgitter und begann mit einem Besuch des Standortes Salzgitter der MAN Truck & Bus AG.

Die Besuchergruppe wurde zunächst vom dortigen Leiter des Personal- und Sozialwesens Rainer Scharnowski begrüßt und in die Geschichte, Strukturen, Organisation und Kennzahlen der MAN Truck & Bus AG und des Standortes Salzgitter eingeführt. Anschließend erfolgte eine Besichtigung der Produktion unter kompetenter und engagierter Führung eines ehemaligen MAN-Managers: Zunächst ging es durch die Komponentenfertigung und anschließend entlang der Produktionslinie der Fertigung für schwere Lkw. Der Unterschied zwischen einer Pkw- und einer Lkw-Fertigung war sehr deutlich erkennbar.

Nach einem reichhaltigen und sehr guten Mittagessen bei MAN ging es am frühen Nachmittag dann in den Standort Salzgitter der Volkswagen AG. Dort wurde die GVB-Besuchergruppe vom Leiter des Besucherdienstes, Herrn Uwe Stiebeling, fachmännisch betreut. Mit dem Golf-Bähnle ging es durch die Motorenfertigung. Beeindruckend war der 8-Liter Bugatti Motor, der in Salzgitter gebaut und anschließend in Molsheim verbaut wird. Besonders beeindruckend war die Tatsache, dass jeder Motor über mehrere Stunden in einem Prüfstand in Volllast getestet wird, bevor er frei gegeben wird.

„Auch die diesjährige GVB-Fahrt war wieder sehr lehr- und aufschlussreich. Wir haben heute wieder dazu und weitere Standorte des Volkswagen Konzerns kennen gelernt“, so der Vorsitzende der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsangehörigen Friedrich-Wilhelm Schlichting. Die Mitreisenden stimmten in diesen Tenor ein.


Oktober 2013 | GVB begrüßt die Entscheidung zum VW-Gesetz

Der Europäische Gerichtshof hat heute entschieden, dass das VW-Gesetz mit dem europäischen Recht vereinbar ist. Damit ist die EU-Kommission mit ihrem jahrelangen Kampf gegen das VW-Gesetz vor dem höchsten europäischen Gericht gescheitert.

Damit gilt auch in Zukunft, dass für besonders wichtige Entscheidungen auf den Hauptversammlungen der Volkswagen AG – u.a. über die Errichtung und Verlegung von Produktionsstätten – ein Mehrheitsbeschluss von 80 % erforderlich ist.

„Wir begrüßen diese Entscheidung ausdrücklich, denn sie bestätigt nicht nur unsere Rechtsauffassung, sondern auch die der Volkswagen-Protagonisten sowie die der Bundesregierung und der Niedersächsischen Landesregierung. Nun kann endlich wieder Ruhe bei Volkswagen einkehren“, so der Vorsitzende der GVB, Friedrich-Wilhelm Schlichting.


August 2013, Wolfsburg | GVB-Vorstand hat getagt

Der Vorstand ist am 15. August zu seiner ersten Vorstandssitzung nach dem Sommerurlaub zusammen gekommen. Gegenstand der Beratungen waren die personellen Veränderungen im Mitgliederbestand, die diesjährige Vereinsfahrt sowie die geplante Klausurtagung mit den Beisitzern.

Die diesjährige GVB-Fahrt wird nicht – wie angekündigt – am 29. Oktober stattfinden, sondern aus organisatorischen Gründen erst zwei Tage später am 31. Oktober. Reiseziel wird Salzgitter sein mit Informationsbesuchen der dort ansässigen und zum Volkswagen-Konzern gehörigen Werke der MAN-Gruppe und der Marke Pkw.

Die Organisation der geplanten Klausurtagung des Vorstandes mit dem Beirat wurde terminlich und thematisch festgelegt. Sie wird aller Voraussicht nach im November stattfinden.


April 2013, Hannover | 53.Ordentliche Hauptversammlung

Für die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre hat der erste Vorsitzende Friedrich-Wilhelm Schlichting gesprochen. „In den vergangenen Jahren war es u. a. auch immer wieder eine Forderung des Vereins, die jährlich stattfindende Hauptversammlung an einem Volkswagen Standort abzuhalten. Daher freut es uns außerordentlich, dass die diesjährige Hauptversammlung in Hannover, der Hauptstadt des Landes Niedersachsen, stattfindet“ lobte Schlichting zu Beginn seiner Ausführungen die Wahl des Versammlungsortes.

Erneut bekräftigte er aber eine weitere, immer wieder erhobene Forderung des Vereins –die Ausgabe von Belegschaftsaktien. „Ein Unternehmen, das rechtzeitig neue, attraktive Beteiligungsprogramme seinen Mitarbeitern anbietet, hat einen Vorteil gegenüber den Mitbewerbern. Angesichts des demografiebedingten Fachkräftemangels ist dies wichtiger als jemals zuvor“ sagte Schlichting.

Als ein „richtiges Zeichen“ lobte der GVB-Vorsitzende, dass angesichts des Rekordergebnisses 2012 und des außergewöhnlichen Engagements sowie der hervorragenden Leistungen der Belegschaft das Unternehmen den Betrag der tariflichen Ergebnisbeteiligung freiwillig aufgestockt hat, so dass alle Vollzeitbeschäftigten der Volkswagen AG in diesem Jahr eine Erfolgsbeteiligung in Höhe von 7.200 Euro erhalten.

Am Rande der HV organisierte die GVB – wie üblich – die Veranstaltung „Triff Deinen Aufsichtsrat“. Vier Mitglieder der Arbeitnehmervertreter des Aufsichtsrates gaben einen Einblick in die aktuelle wirtschaftliche und beschäftigungspolitische Situation und stellten sich den Fragen der anwesenden Werksangehörigen.

Die Hauptversammlung verlief insgesamt in einer ruhigen Atmosphäre und brachte keine Überraschungen. Die Aktionärsversammlung entlastete erwartungsgemäß den Vorstand und den Aufsichtsrat und genehmigte den Antrag des Beherrschungsvertrages mit Porsche mit überwältigender Mehrheit. Auch die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre votierte entsprechend.


April 2013, Wolfsburg: Ordentliche Mitgliederversammlung der GVB

Die jährliche Hauptversammlung der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre hat am letzten Freitag, 12. April, in Wolfsburg stattgefunden. Der Vorsitzende Friedrich-Wilhelm Schlichting konnte 50% der Mitglieder begrüßen.

Da in diesem Jahr keine Wahlen anstanden, bestanden die Schwerpunktthemen im Tätigkeitsbericht des Vorstandes, im Kassen- und Prüfbericht für das Jahr 2012 und in einem Ausblick auf die Aktivitäten des laufenden Jahres.

Bevor die Versammlung in die Tagesordnung einstieg, referierte Herr Günter Damme, Leiter K-EFU Forschung Umwelt, zum Thema „Umweltschutz bei Volkswagen“. Die lebendig und plastisch vorgetragenen Ausführungen waren hochinteressant und öffneten den Zuhörern den Blick in die umfangreichen Aspekte des Umweltschutzes, die ganzheitlichen Zusammenhänge und Auswirkungen von Umweltschutzmaßnahmen über den Lebenszyklus der Produkte bis hin zur Organisation des Umweltschutzes im Konzern. Besonders bemerkens- und nachdenkenswert war sein Credo, das Thema Umwelt nicht als Bedrohung, sondern als Chance wahr zu nehmen.

Anschließend erstattete der Vorsitzende den Tätigkeitsbericht des Vorstandes und der Schatzmeister erläuterte den Kassenbericht für das abgelaufene Geschäftsjahr und gab einen Ausblick auf die finanzielle Entwicklung in 2013. Die Berichte wurden von den Versammlungsteilnehmern gebilligt und der Vorstand entsprechend durch ein einstimmiges Votum entlastet. Die bevorstehende Hauptversammlung von Volkswagen am 25. April in Hannover und die diesjährige Fahrt des Vereins, die am 29. Oktober 2013 stattfinden und nach derzeitigem Stand nach Salzgitter führen wird, waren weitere Inhaltsschwerpunkte. Es wurden insbesondere organisatorische und inhaltliche Themen diskutiert.

„Der Vorstand würde es sehr begrüßen, wenn die diesjährige GVB-Fahrt auf eine größere Resonanz bei den Mitgliedern stoßen würde. Wir sind da eigentlich guter Dinge, da wir erstmalig bereits in der Mitgliederversammlung den Termin für die Fahrt definitiv benennen konnten, so dass sich jeder den Termin schon jetzt in seinem Kalender dick vermerken kann,“ so Friedrich-Wilhelm Schlichting.

Der Vorsitzende dankte abschließend den Vereinsmitgliedern im Namen des gesamten Vorstands für die rege Diskussion und beendete die Jahreshauptversammlung nach knapp 2 1/2 stündiger Dauer.


April 2013 Volkswagen-Hauptversammlung: Stimmrechtsübertragung

In diesem Jahr findet die Ordentliche Hauptversammlung der Volkswagen AG am 25. April in Hannover statt. Die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre e.V. (GVB) bittet Sie, sofern Sie nicht selbst zur Hauptversammlung kommen, um Ihre Stimmrechte aus ihren Aktien wahrzunehmen, Ihre Stimmrechte der GVB zu übertragen.

Die GVB wird sich auf der Hauptversammlung für eine Fortführung und Weiterentwicklung der Standort- und Beschäftigungssicherung einsetzen, zu den aktuellen Entwicklungen Stellung beziehen und dabei die Interessen der aktiven und der ehemaligen Beschäftigten vertreten.

Grundsätzlich ist die GVB in der Vergangenheit den Empfehlungen von Verwaltung und Aufsichtsrat gefolgt. Auch in diesem Jahr werden wir uns entsprechend verhalten und entsprechend der Empfehlungen von Aufsichtsrat und Verwaltung abstimmen.

Die Tagesordnung der Volkswagen-Hauptversammlung und die Empfehlungen von Aufsichtsrat und Verwaltung finden Sie im Internetauftritt von 

Februar 2013: GVB-Vorstand hat getagt

Der Vorstand hat sich im Januar und Anfang Februar zu den ersten beiden Vorstandssitzungen des Jahres 2013 in Wolfsburg getroffen. Beide Sitzungen dienten der Vorbereitung der bevorstehenden Ereignisse und Termine, die für die GVB bzw. den Vorstand  bis Ende April anstehen.

Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die Jahrespressekonferenz der Volkswagen AG am 14. März, die GVB-Mitgliederversammlung am 12. April und die Volkswagen-Hauptversammlung am 25.April. Insbesondere galt es, organisatorische Erfordernisse abzuklären und anzuschieben sowie inhaltliche Fragestellungen, wie z.B. die Tagesordnung der GVB-Mitgliederversammlung, abzustimmen und festzulegen.

„Wir sind zuversichtlich, dass wir in unserer nächsten Vorstandssitzung Mitte März  alle Themenbereiche und Fragestellungen abschließend behandeln können“,  so der Vorsitzende Friedrich-Wilhelm Schlichting.


Dezember 2012 | GVB-Vorstandssitzung mit Beirat

Am 10. Dezember traf sich der GVB-Vorstand mit dem Beirat zu seiner turnusmäßigen Sitzung. Auf der Tagesordnung stand eine Rückschau auf das Jahr 2012 und eine Vorausschau auf das nächste Jahr. 

Das ablaufende Jahr war insbesondere geprägt vom Auftritt der GVB-Delegation auf der Hauptversammlung der Volkswagen AG, von der Verabschiedung und Veröffentlichung eines Leitbildes für die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre sowie von dem sehr interessanten und aufschlussreichen Besuch des Niedersächsischen Landtags sowie des Standorts Hannover der Volkswagen-Nutzfahrzeuge.

Von den Sitzungsteilnehmern äußerst positiv kommentiert und begrüßt wurde die Tatsache, dass das Unternehmen nun endlich die alte und die immer wieder erhobene Forderung der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre nun endlich erfüllt hat, die jährliche Hauptversammlung des Konzerns an einem VW-Standort abzuhalten: Die nächste Volkswagen-Hauptversammlung wird am 25. April 2013 wird bekanntlich in Hannover stattfinden.  

Auch das Jahr 2013 wird von der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre wieder einiges an Einsatz und Engagement abverlangen. Neben dem Auftritt auf der Volkswagen-Hauptversammlung gilt es für die GVB insbesondere darauf zu achten – und bei Bedarf nachzuhaken -, dass  die Weiterverfolgung der in der Grundlagenvereinbarung zwischen Volkswagen und Porsche vereinbarten und bisher noch nicht realisierten Mitarbeiterkapitalbeteiligung nicht aus den Augen verloren wird.  

Daneben wurden in der Sitzung schon bereits einige Termine für das nächste Jahr  festgelegt. So soll die obligatorische Jahreshauptversammlung der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre am Freitag, 12. April 2013, in Wolfsburg stattfinden. Als Zeitraum für die GVB-Fahrt 2013 einigte man sich auf einen Tag in den  letzten zwei Oktober-Wochen. 

Nach eineinhalb Stunden schloss der GVB-Vorsitzende, Friedrich-Wilhelm Schlichting, die Sitzung und wünschte den Teilnehmern, allen GVB-Mitgliedern und deren Angehörigen sowie allen Volkswagen-Beschäftigten eine frohe Adventszeit, ein friedliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes neues Jahr.


Oktober 2012 | GVB-Fahrt nach Hannover

Am 18. Oktober fand die diesjährige Fahrt der Mitglieder der Gemeinschaft der VW- Belegschaftsaktionäre e.V. statt. Sie führte die 17-köpfige Reisegruppe nach Hannover.

Nachdem die Teilnehmer um 7:00 Uhr am Tor Ost des Volkswagenwerks in Wolfsburg per Reisebus Richtung Hannover aufgebrochen waren, stand zunächst der Besuch des Niedersächsischen Landtages ab 9 Uhr auf der Tagesordnung und anschließend ab 14 Uhr eine Besichtigungstour durch die Fertigung des Nutzfahrzeugstandorts des Volkswagenkonzerns in Stöcken in der Mecklenheidestraße.

Im Rahmen der Besichtigung des Landtagsgebäudes erhielt die GVB-Reisegruppe unter fachkundiger Führung einen detaillierten Einblick in das Leineschloss und seine Räumlichkeiten, vom Plenarsaal über die Fraktions- und Ausschussräume bis hin zur umfangreichen Bibliothek. Der Besuch im Landtag endete mit einer interessanten und intensiven Diskussion mit dem Landtagsabgeordneten Klaus Schneck, SPD, über politische Themen – u.a. über die Euro-Krise und die Auswirkungen auf die niedersächsischen VW-Standorte und die EU-Klage gegen das VW-Gesetz – sowie den Alltag eines Abgeordneten, an der sich zu Beginn auch die “heimische” Abgeordnete Angelika Jahns, CDU, beteiligte.

Im VW-Standort Hannover wurde die Reisegruppe vom Personalleiter für die Fertigung, Herrn Krapoth , seinem Mitarbeiter, Herrn Helfers, und der stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden, Frau Murkovic, begrüßt. Anschließend ging es in die Fabrikhallen. Eine sehr lebendige und fachkundige Führung durch die Produktion des “Bullis” (T5), des Panameras und des Amarok – angefangen über Presswerk, Karosseriebau, Lackiererei und Endmontage – rundete den Tag ab.

Das Resümee der Teilnehmer war eindeutig: Ein gelungener und äußerst interessanter Tag in Hannover; alle, die die diesjährige Fahrt nicht mit gemacht haben, haben etwas verpasst.


Juni 2012 | GVB begrüßt Fortschritt bei Porsche-Integration

Die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre e.V. (GVB) begrüßt die aktuelle Entwicklung im Zusammenhang mit der Porsche-Integration. Besonders positiv sei, dass nun offensichtlich ein Weg gefunden worden sei, der neben rechtlichen insbesondere auch ökonomischen Aspekten Rechnung trage und die Porsche-Integration bereits vor 2014 möglich mache.

“Damit kann die Hängepartie beendet werden”, so der GVB-Vorsitzende Friedrich-Wilhelm Schlichting, “und die Synergie-Effekte können alsbald voll eingefahren werden. Das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und bringt den Volkswagen-Konzern weiter voran.”

Wenn die Politik nun klage, so Schlichting weiter, dass die nun avisierte Porsche-Integration im Rahmen einer steuerfreien Umstrukturierung rechtlich wohl zulässig, aber dennoch als Steuertrick und missbräuchlich zu qualifizieren sei, dann sei dies nicht nachvollziehbar.

“Wenn nach einhelligen Experten-Meinungen die Umstrukturierungsvariante ohne Einschränkungen rechtens ist und Volkswagen die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt, wie kann man dann von Steuertrick und Missbrauch reden”, so Schlichting.



April 2012, Hamburg | Volkswagen Hauptversammlungen 2012

Die 52. Ordentliche Hauptversammlung und die 11. Gesonderte Versammlung der Vorzugsaktionäre der Volkswagen AG haben am 19. April 2012 im Congress Center in Hamburg stattgefunden.

Der Vorstand der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre e.V. (GVB) konnte entgegen den sonstigen Gepflogenheiten nicht vollständig an den Versammlungen teilnehmen. Gesundheitsbedingt verhindert war der Vorsitzende der GVB, Friedrich-Wilhelm Schlichting, so dass der Stellvertretende Vorsitzende, Gerd Kuhlmeyer, die Delegation anführte und für die GVB als dritter Redner der Rednerliste zu den Aktionären gesprochen hat.

In Anbetracht der wirtschaftlichen Verfassung und insbesondere des Rekordergebnisses des Volkswagen-Konzerns im Letzten Jahr gab es aus Sicht der GVB nichts zu kritisieren. In seinem Beitrag würdigte Gerd Kuhlmeyere die hervorragenden Leistungen und dankte dem Vorstand, dem Management, den Arbeitnehmervertretungen und den Belegschaften für ihr außerordentliches Engagement im letzten Jahr.

“Der Erfolg des Geschäftsjahres 2011 ist tatsächlich eine Mannschaftsleistung und ohne die Belegschaft nicht denkbar. Es ist daher nur zu begrüßen, dass sich der Vorstand nicht mit verbalen Danksagungen begnügt, sondern auch Taten folgen lässt und an die Tarifbelegschaft in der Volkswagen AG eine Rekordgewinnbeteiligung auskehrt”, so Gerd Kuhlmeyer. “Wenn wir als Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre in diesem Zusammenhang eine Forderung haben, dann ist das die Neuauflage von Belegschaftsaktien”, so Gerd Kuhlmeyer weiter. Denn nach Auffassung der GVB sei es sinnvoll, eine kurzfristig wirkende monetäre Erfolgsbeteiligung zu verknüpfen mit einer langfristigen Beteiligung der Belegschaft am Unternehmen.

Darüber hinaus verteidigte Gerd Kuhlmeyer die in öffentlichen Diskussionen kritisierte Höhe der Vorstandsvergütung. Die Vorstandsvergütung bei Volkswagen sei auf eine nachhaltige Unternehmensentwicklung ausgerichtet, entspreche den gesetzlichen Vorgaben sowie den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex und basiere letztlich auf dem Vergütungssystem, das die Hauptversammlung 2010 beschlossen hat.

“Wenn schon junge Menschen, die – wenn überhaupt – nur Verantwortung für sich selbst tragen, zum Teil ebenfalls Jahresgehälter in Millionenhöhe erhalten, nur weil sie gut Fußball spielen können, dann kann das Millionengehalt eines Konzernlenkers, der Verantwortung für immerhin gut 500.000 Arbeitsplätze weltweit hat und der unseres Erachtens weltweit der beste Manager seiner Kategorie ist, doch schlechterdings nicht in Frage gestellt werden”.

Die Hauptversammlungen liefen – mit Ausnahme von Greenpeace-Aktionen vor und im CCH-insgesamt in einer ruhigen Atmosphäre und brachten keine Überraschungen. Den Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern wurden erwartungsgemäß Entlastung erteilt und die Anträge der Verwaltung wurden mit überwältigender Mehrheit angenommen.


März 2012, Wolfsburg | Ordentliche Mitgliederversammlung hat getagt

Am Freitag, 30. März, hat die turnusmäßige Jahreshauptversammlung der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre e.V. (GVB) in Wolfsburg stattgefunden.

Schwerpunkte der Versammlung waren einerseits Anträge sowie andererseits Wahlen.

Über den vom Vorstand eingebrachten Antrag auf Verabschiedung eines für die GVB verbindlichen Leitbildes wurde lange und heftig diskutiert. Der Grundansatz, ein Leitbild für die GVB zu schaffen, wurde von der überwältigenden Mehrheit begrüßt. Im Ergebnis beschloss die Mitgliederversammlung zu diesem Tagesordnungspunkt, dass der Vorstand den vorgelegten Leitbildentwurf redaktionell noch einmal überarbeiten solle, ihn aber anschließend bedenkenlos verwenden könne.

Der Antrag des Vorstands auf Änderung der satzungsgemäßen Vertretungsregelung des Vereins wurde nach längerer Diskussion einstimmig angenommen. Danach wird die GVB zukünftig grundsätzlich vom Vorsitzenden gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden oder durch einen von beiden gemeinsam mit einem anderen Vorstandsmitglied vertreten. “Diese Neuregelung, die erst nach Eintragung in das Vereinsregister in Kraft treten kann, ist wesentlich flexibler und praktikabler als die alte Regelung”, so der Vorsitzende, Friedrich-Wilhelm Schlichting.

Die in diesem Jahr turnusmäßig erforderlichen Neuwahlen brachten keine Überraschungen. Der Vorstand und die Mehrheit der Beiratsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt. Für die nächsten zwei Jahre sind die Vereinsorgane daher wie folgt besetzt:

Vorstand

  • Vorsitzender Friedrich-Wilhelm Schlichting
  • Stellv. Vorsitzender Gerd Kuhlmeyer
  • Schatzmeister Peter Habermann
  • Schriftführerin Helga Gottke
  • Geschäftsführer Kristina Thieme, Lutz Becker

Beirat

  • Dr. Alexandra Baum-Ceisig
  • Eva-Maria Bausch
  • Henning Bolte
  • Jörg Eggert
  • Fred Feige
  • Reinhard Hondke
  • Gunnar Kilian
  • Thomas Kock
  • Dominic Pupello

Der Vorsitzende dankte abschließend den Vereinsmitgliedern im Namen des gesamten Vorstands für die rege und fruchtbare Diskussion und schloss die GVB-Jahreshauptversammlung 2012 nach knapp drei Stunden.


November 2011, Wolfsburg | Presseerklärung der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre

GVB-Vorstand contra EU-Kommission
Der Vorstand der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre hat sich am Montag zu einer Vorstandssitzung getroffen und sich u.a. mit der erneuten bevorstehenden Attacke aus Brüssel gegen das VW-Gesetz befasst. Nach Presseinformationen will man in Brüssel am Mittwoch erneut über eine Klage vor dem EuGH gegen das VW-Gesetz entscheiden.

Dieser erneute Angriff auf das VW-Gesetz ist beim GVB-Vorstand auf Kopfschütteln und Unverständnis gestoßen. Das VW-Gesetz sichert bekanntlich dem Land Niedersachsen, das 20 Prozent der Aktien am Volkswagen-Konzern hält, für wichtige Entscheidung – wie z.B. Standortverlegungen oder Standortschließungen – eine Sperrminorität zu.

Das Land Niedersachsen hat sich über viele Jahrzehnte als verantwortungsvoller Aktionär erwiesen. “Volkswagen ist nicht nur wegen seiner hervorragenden Produkte erfolgreich, sondern auch und gerade wegen der stabilen Aktionärsstruktur, der Landesbeteiligung und dem VW-Gesetz”, so der Vorsitzende der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre”, Friedrich-Wilhelm Schlichting. “Dies soll auch in der Zukunft so bleiben”.

Nach Auffassung des GVB-Vorstandes ist es überhaupt nicht nachvollziehbar, dass das erfolgreiche Vorzeigeunternehmen Volkswagen seit mehreren Jahren immer wieder mit dem Hinweis auf Europarecht angegriffen und “an den Pranger gestellt” wird.

Dies gilt ganz besonders für den nun wieder erneut bevorstehenden Angriff aus Brüssel, zumal die aus Brüssel angegriffenen Regelungen in der Satzung der Volkswagen AG verankert sind und die Möglichkeit einer Festlegung einer vom gesetzlichen Mehrheitserfordernis (75 %) abweichenden Mehrheit – wie z.B. 80 % – durch die Gesellschaftssatzung durch das Aktiengesetz ausdrücklich erlaubt ist.


Mai 2011, Hamburg | Volkswagen-Hauptversammlung

Am 03.Mai hat die 51. Hauptversammlung der Volkswagen AG im Congress Center Hamburg stattgefunden. Der Vorstand der Gemeinschaft der VW-Belegschafts-Aktionäre hat geschlossen daran teilgenommen und die Ihr übertragenen Stimmrechte weisungsgebunden ausgeübt.

Der Vorsitzende der GVB, Friedrich-Wilhelm Schlichting, hat als dritter Redner der Rednerliste zu den Aktionären gesprochen. In seinem Betrag ging er besonders auf das erfolgreiche Geschäftsjahr 2010 ein, das für den Konzern ein historisches Rekordjahr in Sachen Absatz, Umsatz und Rendite war.

„Der wirtschaftliche Erfolg ist eine Leistung der Gesamtbelegschaft. Daher gilt der besondere Dank den Belegschaften, den Managements und Arbeitsnehmervertretern der Konzerngesellschaften sowie dem Konzernvorstand“, so Friedrich-Wilhelm Schlichting. Aufgrund dieser besonderen Leistungen sei es auch angebracht, die Belegschaft durch eine Ausgabe weiterer Aktien an der Unternehmensentwicklung zu beteiligen. „Eine gute und passende Gelegenheit hierfür ist das 75-jährige Jubiläum von Volkswagen in 2013.“

Man dürfe sich aber insgesamt nicht auf dem Erreichten ausruhen, so Schlichting weiter. Volkswagen sei als Automobilhersteller ingenieurgetrieben und müsse daher die ebenfalls ingenieurgetriebenen Zukunftsthemen „Umwelt, Mobilität und Energie“ als umweltpolitische Kernkompetenz er- und aufgreifen.

Volkswagen sei schon auf einem guten Weg, könne hier aber noch mehr Tempo aufnehmen.

„Insgesamt bin ich mir aber sicher, dass wir als Aktionäre – trotz der weltweit anstehenden Probleme – mit Optimismus und Zuversicht mit unserem Volkswagen-Konzern in die Zukunft schauen können“, so die abschließende Prognose des GVB-Vorsitzenden.

Die Hauptversammlung verlief insgesamt in einer ruhigen Atmosphäre und brachte keine Überraschungen. Die Aktionärsversammlung entlastete den Vorstand und den Aufsichtsrat und stimmte Ihren Anträgen mit überwältigender Mehrheit zu.


April 2011, Wolfsburg | GVB Mitgliederversammlung

Die jährliche Jahreshauptversammlung der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre e.V. hat am Donnerstag, 07. April 2011, am Standort Wolfsburg stattgefunden.

Neben den standardmäßigen Tagesordnungspunkten – wie z.B. dem Tätigkeitsbericht des Vorstandes, dem Kassen- und Prüfbericht – waren vorstandsseitig beantragte Satzungsanpassungen und die Vorbereitung des GVB-Beitrags auf der diesjährigen Hauptversammlung der Volkswagen AG am 03. Mai 2011 in Hamburg Schwerpunkte der Diskussion.

Bei den vom Vorstand beantragten Satzungsänderungen handelte es sich im Wesentlichen um Anpassungen der Organisationsstruktur und der Arbeit des Vorstandes. „Wir hatten im Vorstand festgestellt, dass die satzungsgemäßen Strukturen und Zuständigkeiten zu unflexibel waren und nicht mehr der Praxis entsprachen. Wir haben daher der Mitgliederversammlung unsere Überlegungen vorgetragen und entsprechende Änderungsanträge vorgelegt“, so der Vorsitzende der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsangehörigen, Friedrich-Wilhelm Schlichting.

„Wir sind froh, dass die Mitgliederversammlung die Auffassung des Vorstandes im Ergebnis teilt und die beantragten Änderungen mit der notwendigen Mehrheit beschlossen hat“, so Friedrich-Wilhelm Schlichting weiter. „Die Diskussionen hierzu waren sehr lebhaft und zum Teil kontrovers. Das beweist, mit welchem Engagement die Mitglieder bei der Sache sind. Das Diskussions- und Abstimmungsergebnis zeigt aber auch, dass doch letztlich alle an einem Strang ziehen.“

Der Vorsitzende Friedrich-Wilhelm Schlichting dankte den Vereinsmitgliedern im Namen des gesamten Vorstands für die rege und fruchtbare Diskussion und konnte die Jahreshauptversammlung nach knapp 2 1/2 stündiger Dauer beenden.


März 2011, Wolfsburg | 50-jähriges GVB-Jubiläum

Am 03. März hat die Feierstunde zum 50-jährigen Jubiläum der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre im Unternehmensarchiv der Volkswagen AG in Wolfsburg stattgefunden.

Nach der Begrüßung der zahlreichen Gäste durch den Vorsitzenden Friedrich-Wilhelm Schlichting hielt der Leiter des Unternehmensarchivs, Herr Dr. Manfred Grieger,den Festvortrag mit dem Titel „Vom Privatisierungskompromiss zur Belegschaftsbeteiligung in Aktien“. Im Rahmen seines Festvortrags ging Herr Dr. Grieger detailliert auf die Hintergründe und die Rahmenbedingungen der Privatisierung von Volkswagen ein und stellte insbesondere die Verknüpfung des Volkswagen-Gesetzes mit dem Jubilar in den Mittelpunkt der Betrachtungen.

Der Festvortrag war eine sehr aufschlussreiche und sehr anschauliche und humorvoll vorgetragene Zeitreise durch die letzten 50 Jahre VW-Geschichte.

Im Anschluss daran referierten Herr Hans-Dieter Pötsch, Finanzvorstand der Volkswagen AG, und Herr Bernd Osterloh, Vorsitzender des Konzern- und Gesamtbetriebsrates der Volkswagen AG, zum Thema Mitarbeiterbeteiligung.

Herr Pötsch betonte, dass die Mitbestimmung neben den Fahrzeugen mittlerweile ein echtes Markenzeichen des Unternehmens geworden sei und dass Information, Konsultation sowie Partizipation, d.h. Mitbestimmung, nach den Erfahrungen von Volkswagen zu engagierten Mitarbeitern führe. Mitbestimmung und Mitarbeiterbeteiligung seien daher für den Erfolg des Unternehmens ein wichtiger Faktor, an dem man festhalte.

Herr Osterloh betonte, die Arbeitnehmerseite wisse es zu schätzen, dass sich Vorstand und Belegschaftsvertreter bei Volkswagen einig seien, dass die Einbindung der Beschäftigten in strategische Zukunftsfragen ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Volkswagen sei. Weiter führte er aus, dass bei Volkswagen auch darüber Einvernehmen bestehe, dass eine Beteiligung der Belegschaft am Kapital des Unternehmens sinnvoll sei. Er sei zuversichtlich, dass noch 2011 ein Einstieg in eine Kapitalbeteiligung gelingen könne.

Nach Grußworten durch Herrn Prof. Rolf Schnellecke, Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg, durch Herrn Frank Patta, 1. Bevollmächtigter der IG Metall in Wolfsburg, und durch Herrn Klaus Schneck, Mitglied der SPD-Fraktion im niedersächsischen Landtag, wurden zwei schriftliche Grußworte verlesen. Schriftliche Grußworte hatten das Bundespräsidialamt im Auftrag des Bundespräsidenten Christian Wulff sowie der Ministerpräsident Niedersachsens David McAllister gemeinsam mit dem niedersächsischen Wirtschaftsministers Jörg Bode dem Jubilar zu seinem 50.Geburtstag zugesandt.
Nach dem Schlusswort durch den stellvertretenden GVB-Vorsitzenden Gerd Kuhlmeyer ging die Feierstunde mit einem gemeinsamen Imbiss zu Ende.

Die Veranstalter waren zufrieden und die Gäste waren sich einig: Sie hatten eine Feierstunde mit interessanten und anspruchsvollen Wortbeiträgen in einem würdigen Rahmen erlebt.


Januar 2011, Wolfsburg | Turnusmäßige Sitzung des GVB-Vorstands

Am 11. Januar hat sich der Vorstand in Wolfsburg erneut zu einer Sitzung getroffen und sich schwerpunktmäßig mit den Vorbereitungen der Feierstunde zum 50-jährigen Jubiläum am 03. März 2011 befasst. Im Rahmen der Feierstunde stehen die Vorträge vom Finanzvorstand der Volkswagen AG, Herrn Hans Dieter Pötsch, sowie vom Vorsitzenden des Konzern- und Gesamtbetriebsrates der Volkswagen AG, Herrn Bernd Osterloh, zum Thema „Mitarbeiterbeteiligung“ im Vordergrund. Daneben sind einige Grußworte geplant sowie ein Überblick über die geschichtliche Entwicklung der GVB und des Volkswagen-Gesetzes, den der Leiter des VW-Archivs, Herr Dr. Manfred Grieger, geben wird.Die Einladungen an die Gäste und die Mitglieder werden im Laufe der dieser Woche per Post versandt.„Es ist alles im Plan“, so das Resümee des Vorsitzenden Friedrich-Wilhelm Schlichting.

Die nächste Vorstandssitzung wird am 23.Februar stattfinden.


Dezember 2010, Wolfsburg | Sitzung des GVB-Vorstands mit den Beisitzern

Am Montag, 13. Dezember, fand in Wolfsburg eine Sitzung des Geschäftsführenden Vorstands zusammen mit den neun Beisitzern statt. Auf der Tagesordnung standen das 50-jährige Jubiläum, der Jahresfahrplan 2011 und die Vorbereitung der Jahreshaupt-versammlung des nächsten Jahres.

Am 03. März wird – wie bereits mitgeteilt – im Unternehmensarchiv im Werk Wolfsburg anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre ab 10.30 Uhr eine kleine Feierstunde stattfinden. Erfreulicherweise konnten wir einige Referenten gewinnen, so dass der endgültige Ablauf der Veranstaltung nunmehr feststeht. Die Einladungen mit allen notwendigen Informationen werden nun fertig gestellt und spätestens Mitte Januar verschickt.

Wichtige Ereignisse für die GVB im nächsten Jahr sind neben der Jubiläumsveranstaltung am 03. März insbesondere die Jahrespressekonferenz und die Hauptversammlung der Volkswagen AG, die für den 10. März bzw. für den 03. Mai terminiert sind.

Die Jahreshauptversammlung der GVB wird im nächsten Jahr voraussichtlich am 07. April stattfinden. Der Vorstand hat beschlossen, den Mitgliedern u.a. notwendige Satzungsanpassungen zur Beschlussfassung vorzulegen. Die Einladungen zur Jahreshauptversammlung mit weiteren Details erfolgen Anfang März.

Der Vorstand wird Anfang Januar 2011 zu seiner nächsten Sitzung zusammen kommen.


November 2010, Wolfsburg, Braunschweig | Vorstandssitzung und GVB-Fahrt

Am 01. November traf sich der Geschäftsführende Vorstand der GVB in Wolfsburg und beschäftigte sich mit der Vorbereitung der Feierstunde zum 50-jährigen Jubiläum am 03. März 2011. Die Vorbereitungen liegen im Plan und die ersten Zusagen von Referenten liegen vor. Am 13. Dezember wird sich der Geschäftsführende Vorstand mit den Beisitzern in Wolfsburg treffen und dann – hoffentlich auf der Basis der Zusage von allen angefragten Referenten – den endgültigen Ablauf der Feierstunde diskutieren und festlegen können, damit im Anschluss daran die Einladungen verschickt werden können.

Am 02. November führte die diesjährige Vereinsfahrt die GVB-Mitglieder – wie im September bereits angekündigt – nach Braunschweig. Die 20-köpfige Reisegruppe reiste in Fahrgemeinschaften individuell an und traf sich um 10 Uhr im Werk Braunschweig im Besucherzentrum. Der Betriebsratsvorsitzende, Uwe Fritsch, begrüßte die Besuchergruppe und gab einen interessanten Überblick über die Geschichte und die wechselhafte Entwicklung des Standortes Braunschweig. Anschließend besichtigte die Gruppe unter fachkundiger Führung die Fertigung der diversen Komponenten, die in Braunschweig entwickelt und für den Konzern weltweit produziert werden.

Am Nachmittag stand ein Besuch bei der Volkswagen Bank auf dem Programm. Dort wurde die Besuchergruppe im Konferenzzentrum der Financial Services AG begrüßt und fachkundig über die Geschichte, Entwicklung und die Zukunftsstrategien der Volkswagen Bank GmbH informiert. Nach einer lebhaften und zum Teil kontroversen Diskussion begaben sich die GVB-Mitglieder wieder auf den Heimweg.

Das Resümee der Teilnehmer war eindeutig und einheitlich: Ein gelungener und interessanter Tag in Braunschweig.


September 2010, Wolfsburg | Sitzungen des GVB-Vorstandes

Der Vorstand hat nach der Sommerpause am 09. August zusammen mit den Beisitzern und am 06. September im Kreis des Geschäftsführenden Vorstands getagt. In beiden Sitzungen hat er sich in Wesentlichen mit der geplanten GVB-Fahrt und dem im März bevorstehenden 50-jährigen Jubiläum beschäftigt.

Die diesjährige Vereinsfahrt wird die Vereinsmitglieder am 02. November nach Braunschweig führen. Auf dem Programm stehen vormittags ein Besuch im Werk Braunschweig und nachmittags eine Besichtigung der Volkswagen Bank. Die Einladung mit näheren Einzelheiten wird den Mitgliedern der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre in Kürze zugehen.

Die Feierstunde anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre wird am 03. März 2011 ab 10.30 Uhr im Unternehmensarchiv im Werk Wolfsburg stattfinden. Die Planung läuft im Moment auf Hochtouren. Die Einladung an die Mitglieder der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre sowie an ausgewählte Gäste wird erfolgen, sobald die Detailplanung zur Ausgestaltung der Feierstunde abgeschlossen ist.


Juni 2010, Wolfsburg | Vorstandssitzung GVB im Werk Wolfsburg

Zu seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause traf sich am 21.06.2010 der geschäftsführende Vorstand im Werk Wolfsburg.

Themen waren :Mitglieder-Neuordnung:50-jähriges Jubiläum der GVB Anfang 2011GVB-Fahrt 2010Satzungsanpassungen (durch die Mitgliederversammlung 2011).

Bei der Beratung wurde das Ziel bekräftigt, speziell in den Werken möglichst aktive Beschäftigte als Multiplikatoren und Unterstützer für die GVB zu erhalten. Da die Mitgliederzahl auf vierzig begrenzt ist, beschloss der Vorstand, einige Mitglieder, die in der jüngeren Vergangenheit nicht so aktiv am Vereinsgeschehen teilgenommen haben, anzuschreiben. Am 09. August findet eine Vorstandssitzung mit den neun Beisitzern und den beiden Ehrenmitgliedern statt. Themen sind hier insbesondere die GVB-Fahrt und das 50-jährige Jubiläum unserer Gemeinschaft im Frühjahr 2011. Mit der konkreten Ausplanung der GVB-Fahrt im vierten Quartal 2010 – avisiert ist Braunschweig – hat der Vorstand die Geschäftsführer beauftragt. Für das Jubiläum soll gemeinsam mit den Beisitzern und Ehrenmitgliedern das Programm einer Feierstunde – vermutlich am 03. März 2011 – ausgearbeitet werden. Der Vereinsvorstand hat bereits Anfragen an die Herren Dr. Neumann, Pötsch und Osterloh gerichtet, ob sie sich anlässlich des Jubiläums als Gastredner zur Verfügung stellen. Abschließend verabschiedete der Vorstand Satzungsanpassungen, die der Mitgliederversammlung im nächsten Jahr zur Abstimmung vorgelegt werden sollen.


April 2010, Hamburg | 50.Ordentliche Hauptversammlung

Die 50. Ordentliche Hauptversammlung und die 10. Gesonderte Versammlung der Vorzugsaktionäre der Volkswagen Aktiengesellschaft fand am 22. April 2010 im Congress Center Hamburg statt. Die Aktionäre zeigten sich nach dem turbulenten Jahr 2009 weitgehend zufrieden und billigten die neue Struktur im Aufsichtsrat. Für die Porsche-Übernahme gab es Lob von der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre. “Die richtigen Weichen sind gestellt”, meinte anerkennend Friedrich-Wilhelm Schlichting, Vorsitzender des Vereins, und fragte u.a. nach den Auswirkungen der milliardenschweren Klage in den USA hinsichtlich der Porsche-Übernahme. Außerdem wollte er wissen, welche Maßnahmen VW ergreift, um die schärferen Grenzwerte in den USA zu erfüllen und die Marktposition der Premium-Autobauer zu sichern. Ebenso bekräftigte Schlichting die Forderung nach Belegschaftsaktien.
Bei der abschließenden Abstimmung vertrat die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre rund 150.000 Stimmrechte und votierte in beiden Versammlungen für die Vorschläge der Verwaltung.


April 2010, Wolfsburg | GVB-Mitgliederversammlung

Die jährliche Hauptversammlung der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre e.V. hat am Freitag, 09. April 2010, am Standort Wolfsburg stattgefunden. Neben den standardmäßigen Tagesordnungspunkten – wie z.B. dem Tätigkeitsbericht des Vorstandes, dem Kassen- und Prüfbericht – waren die Präsentation des aktualisierten GVB-Internet-Auftritts und die Vorbereitung des GVB-Beitrags auf der diesjährigen Hauptversammlung der Volkswagen AG am 23. April 2010 in Hamburg Schwerpunkte der Diskussion.
„Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise war für die gesamte Automobilindustrie eine echte Herausforderung“, so der GVB-Vorsitzende Friedrich-Wilhelm Schlichting. „Auch Volkswagen hat sie getroffen. Volkswagen hat aber erheblich besser bewältigt als die übrigen Wettbewerber“, so Schlichting. Dies sei nach seiner Überzeugung letztlich auch das Ergebnis des bewährten Volkswagen-Handelns, notwendige Wirtschaftlichkeitsaspekte nachhaltig zu verknüpfen mit den Interessen der Belegschaft nach Sicherung der Beschäftigung und Mitbeteiligung/ Mitbestimmung.
Die vom Vorstand verfolgten Ziele der Strategie 2018 sowie die Porsche-Integration und die Kooperation mit Suzuki werden von der GVB begrüßt. Die GVB wird daher auf der Hauptversammlung im Sinne der von Vorstand und Aufsichtsrat empfohlenen Tagesordnungspunkte stimmen, auch wenn gerade die Porsche-Integration aufgrund von Entwicklungen speziell in den USA auch gewisse Risiken in sich birgt.
Neben den inhaltlichen Diskussionen waren die Vorstandswahlen ein weiterer Schwerpunkt der diesjährigen Hauptversammlung. Die Wahlperiode des gesamten Vorstands war abgelaufen. Mit Ausnahme von zwei Beisitzern hatten sich alle Vorstandsmitglieder erneut zur Wahl gestellt und wurden im Rahmen einer Blockwahl für weitere zwei Jahre einstimmig gewählt. Der wiedergewählte geschäftsführende Vorstand setzt sich demnach aus nachfolgenden Mitgliedern zusammen:

  • Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Schlichting
  • Stell. Vorsitzender: Gerd Kuhlmeyer
  • Kassenwart: Peter Habermann
  • Schriftführerin: Helga Gottke
  • Geschäftsführer: Lutz Becker und Kristina Thieme

Der Vorsitzende Schlichting dankte den Vereinsmitgliedern im Namen des gesamten Vorstands für das erneut entgegengebrachte Vertrauen, versprach weiterhin engagierten und vollen Einsatz und konnte die Hauptversammlung nach gut 1 ¾ stündiger Dauer beenden.


März 2010, Wolfsburg | Sitzung des erweiterten GVB-Vorstandes

Am Freitag, 05. März 2010, hat der erweiterte Vorstand der Gemeinschaft der VW- Belegschaftsaktionäre getagt.
Der erweiterte Vorstand besteht aus den sechs Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstandes und den neun Beisitzern.
Auf der Tagesordnung standen die Vorbereitung der Mitgliederversammlung der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre am 09. April und Abstimmungen zur Hauptversammlung der Volkswagen AG am 22. April in Hamburg.


Februar 2010, Wolfsburg | Ordentliche Mitgliederversammlung der GVB am 09. April 2010

Die diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre e.V. wird am Freitag, 09. April 2010, um 13 Uhr im Werk Wolfsburg stattfinden.
Neben den standardmäßigen Themen wie Tätigkeitsbericht des Vorstandes sowie Kassen- und Prüfbericht steht insbesondere die Wahl des gesamten Vorstandes auf der Tagesordnung.
Anträge aus dem Kreis der Mitglieder können bis zum 30. März bei der Geschäftsführerin, Frau Kristina Thieme, Tel.: 05361-9 22209, eingereicht werden.
Die Einladung zur Hauptversammlung mit der detaillierten Tagesordnung wird den Mitgliedern Anfang März zugehen.


18.12.2009, Wolfsburg | Volkswagen Vorzugsaktie ersetzt Stammaktie im Deutschen Aktienindex DAX

Die Vorzugsaktie der Volkswagen Aktiengesellschaft wird mit Wirkung zum 23. Dezember 2009 die Stammaktie des Unternehmens im Deutschen Aktienindex DAX ersetzen. Das hat die Deutsche Börse am heutigen Freitag aufgrund der veränderten Aktionärsstruktur hinsichtlich der Volkswagen Stammaktien beschlossen. Zuvor hatte die Qatar Holding mitgeteilt, dass sie ihren Anteil an den Volkswagen Stammaktien von 6,8 auf 17 Prozent erhöht hat. Dadurch sinkt der Streubesitz dieser Aktiengattung unter zehn Prozent. Gemäß den Richtlinien der Deutschen Börse hat dies das Ausscheiden der Volkswagen Stämme aus dem DAX zur Folge.
Mit Wirkung zum 23. Dezember 2009 wird die Volkswagen AG, die dem wichtigsten deutschen Aktienindex seit 1988 ununterbrochen angehört, anstelle der Stammaktie mit ihrer Vorzugsaktie im DAX vertreten sein.
Die Volkswagen Aktiengesellschaft plant im Rahmen einer Kapitalerhöhung im ersten Halbjahr 2010 neue Vorzugsaktien auszugeben. Damit verschafft sich das Unternehmen finanzielle Flexibilität für die Weiterentwicklung des integrierten Automobilkonzerns und sichert sich auch nach Abschluss aller Transaktionsschritte zur Verschmelzung mit Porsche eine angemessene Liquidität, eine gesunde Finanzierungsstruktur und das im Branchenvergleich sehr gute Rating.


03.12.2009, Hamburg | Außerordentliche Hauptversammlung

Die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre hat auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Volkswagen AG am 3. Dezember 2009 in Hamburg das Stimmrecht für die Belegschaftsaktionäre wahrgenommen. Dem Aufruf „mit der Belegschaft zu stimmen, bedeutet in die Zukunft zu investieren und nachhaltig auf der Überholspur zu sein“ sind darüber hinaus viele Kleinaktionäre gefolgt und haben der Gemeinschaft ihre Stimmrechte übertragen. Schon im Vorfeld stieß die Position der Belegschaftsaktionäre auf großes öffentliches Interesse. Ein Kamerateam des ZDF begleitete die Vorsitzenden Friedrich Wilhelm Schlichting und Gerd Kuhlmeyer bei den inhaltlichen Vorbereitungen zur Hauptversammlung. Zu sehen war der Beitrag am Donnerstag im Mittagsmagazin. In seiner Rede bezog der erste Vorsitzende Schlichting klar Stellung und erklärte, dass die Gemeinschaft der Kapitalerhöhung zur Ausgabe von stimmrechtslosen Vorzugsaktien sowie den weiteren Anträgen zustimmen werde. Denn nach wie vor hält der Belegschaftsverein es für dringend erforderlich, dass die qualitative Mehrheit von 80% der Anteile für wichtige Entscheidungen, sowie das Entsenderecht für zwei Aufsichtsratsmandate für das Land Niedersachsen – unabhängig von der Zukunft des Volkswagen-Gesetzes – erhalten bleibt.

Die Hauptversammlung stimmte ebenfalls mit überwältigender Mehrheit den Anträgen der Verwaltung zu.


Dezember 2009 | Außerordentliche Hauptversammlung (Stimmrechtsübertragung)

Am 03. Dezember findet in der Messe in Hamburg eine Außerordentliche Hauptversammlung der Volkswagen AG statt. Gegenstand der Hauptversammlung sind richtungsweisende Weichenstellungen für die Umsetzung der von den Aufsichtsräten der Volkswagen AG und Porsche SE genehmigten Schaffung eines integrierten Volkswagenkonzerns unter Einbindung von Porsche. Einerseits geht es um eine erforderliche Kapitalerhöhung und andererseits um eine satzungsmäßige Legitimierung der qualifizierten Mehrheit für wichtige Hauptversammlungsbeschlüsse sowie das Entsenderecht von zwei Mitgliedern in den Aufsichtsrat der Volkswagen AG für das Land Niedersachsen, unabhängig vom Volkswagengesetz. Wir als Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre befürworten die vom Aufsichtsrat und vom Vorstand empfohlenen Beschlüsse und werden auf der Außerordentlichen Hauptversammlung – sofern wir von einzelnen Aktionären keine gegenteiligen Weisungen erhalten -entsprechend stimmen , da sie die Grundlage für die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Konzerns und die Sicherung der Beschäftigung bilden. Wenn Sie Aktien der Volkswagen AG in Ihrem Depot haben, würden wir uns freuen, wenn Sie uns für diese Aktien das Stimmrecht übertragen. Hierbei gehen Sie bitte wie folgt vor:

  • Auf dem Formular, dass Ihnen Ihre Depotbank im Zusammenhang mit der Einladung zur Außerordentlichen Hauptversammlung zusendet, tragen Sie bitte ein, dass Sie die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre mit der Stimmrechtsausübung bevollmächtigen wollen.
  • Daraufhin erhalten Sie von Ihrer Depotbank Ihre Stimmrechtsunterlagen.
  • Tragen Sie dort bitte die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre als Bevollmächtigte ein.
  • Senden Sie bitte das unterschriebene und ausgefüllte Formular bis zum 23. November 2009 an die:Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre e.V., Brieffach 1552, 38436 Wolfsburg

Bitte vergessen Sie Ihre Unterschrift nicht.


April 2009 | Hauptversammlung (Stimmrechtsübertragung)

Bitte Übertragen Sie Ihre Stimmrechte der Gemeinschaft der Volkswagen Belegschaftsaktionäre. Wenn Sie Aktien der Volkswagen AG in Ihrem Bankdepot haben, können Sie uns für diese Ihr Stimmrecht übertragen. Hierbei gehen Sie bitte folgendermaßen vor:

  • Sie teilen Ihrer Depotbank auf dem von dort zugesandten Formular mit, dass Sie unsere Gemeinschaft bevollmächtigen wollen.
  • Sie erhalten daraufhin von Ihrer Depotbank Ihre Stimmrechtsunterlagen.
  • Tragen Sie dort die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre als Bevollmächtigte ein.
  • Senden Sie bitte das ausgefüllte Formular bis zum 16. April 2009 an die:Gemeinschaft der VW – Belegschaftsaktionäre e.V., Brieffach 1552, 38436 Wolfsburg

Bitte vergessen Sie Ihre Unterschrift nicht.


April 2009 | Mitgliederversammlung am 03. April 2009

Die jährliche Hauptversammlung der Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre hat am Freitag, 03. April 2009, in Wolfsburg stattgefunden. Neben den satzungsgemäßen Standard-Tagesordnungspunkten – wie dem Tätigkeitsbericht des Vorstandes, dem Kassen- und Prüfungsbericht sowie der Entlastung des Vorstandes – nahm die allgemeine Aussprache einen breiten Raum ein. Schwerpunkte bildeten die Diskussion um das Selbstverständnis der GVB sowie die Vorbereitung der diesjährigen Hauptversammlung der Volkswagen AG am 23. April in Hamburg. Vom Selbstverständnis her versteht sich die 1961 gegründete Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre als Stimme der ehemaligen und aktiven Belegschaft auf den jährlichen VW-Hauptversammlungen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit und mit Unterstützung des Gesamtbetriebsrates der Volkswagen AG. „Eine gesonderte Interessenvertretung von Belegschaftsaktionären ist sinnvoll, da Belegschaftsaktionäre grundsätzlich langfristigere Ziele verfolgen als kurzfristigen Erfolg und Profit. Sie haben mehr Interesse daran, dass ihr Arbeitgeber wirtschaftlich wettbewerbsfähig ist, umweltfreundliche und –verträgliche Produkte und Dienstleistungen erbringt und somit als nachhaltiger Wirtschaftsfaktor sowie als Arbeitsplatz- und Einkommensgarant Perspektiven bietet“, so der GVB-Vorsitzende Friedrich-Wilhelm Schlichting. Nicht zuletzt als Ergebnis aus der Finanz- und Wirtschaftskrise verfolgen auch Vertreter aus Kommunal- und Landespolitik sowie aus regionalen und überregionalen Institutionen und Vereinigungen mehr und mehr langfristigere und nachhaltige Interessen. Offensichtlich haben auch sie erkannt, dass dies volkswirtschaftlich und gesellschaftspolitisch sinnvoller ist. Aus diesem Grund wirbt die GVB auch um die Stimmrechte von Aktionären, die nicht bei VW beschäftigt sind oder waren, aber ebenfalls langfristige und qualitativ nachhaltige Interessen mit ihrer Beteiligung an VW verfolgen. „Wir sind überzeugt, dass eine langfristige und nachhaltige Ausrichtung des Volkswagen-Konzerns regional, volkswirtschaftlich und global einen Mehrwert bringt gegenüber kurzfristigem Profitdenken“, so GVB-Vorsitzender Schlichting. Die Mitgliederversammlung bekräftigte die Zielrichtung des GVB-Handelns und beauftragte den Vorstand ausdrücklich, auf der Hauptversammlung entsprechend den Empfehlungen von Verwaltung und Aufsichtsrat zu stimmen und dies auch noch einmal gegenüber der Öffentlichkeit deutlich zu machen. Damit soll allen Aktionären eine Orientierung gegeben werden, die ihre Stimmrechte der GVB übertragen haben oder eine Übertragung erwägen. Wahlen standen dieses Jahr nicht auf der Tagesordnung. So konnte der Vorsitzende Schlichting die Hauptversammlung nach knapp 1 ¾-stündiger Dauer und angeregter Diskussion beenden.


Januar 2009  | Erweiterte Vorstandssitzung

Am 26. Januar 2009 fand eine erweiterte Vorstandssitzung statt. Es wurden die Aktivitäten für das Jahr 2009 besprochen.

Der Vorsitzende hat an der Jahrespressekonferenz am 12. März 2009 teilgenommen.


April 2008  | Hauptversammlung (Stimmrechtsübertragung)

Bitte Übertragen Sie Ihre Stimmrechte der Gemeinschaft der Volkswagen Belegschaftsaktionäre. Wenn Sie Aktien der Volkswagen AG in Ihrem Bankdepot haben, können Sie uns für diese Ihr Stimmrecht übertragen.

Hierbei gehen Sie bitte folgendermaßen vor:

  • Sie teilen Ihrer Depotbank auf dem von dort zugesandten Formular mit, dass Sie unsere Gemeinschaft bevollmächtigen wollen.
  • Sie erhalten daraufhin von Ihrer Depotbank Ihre Stimmrechtsunterlagen.
  • Tragen Sie dort die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre als Bevollmächtigte ein.
  • Senden Sie bitte das ausgefüllte Formular bis zum 11. April 2008 an die:Gemeinschaft der VW – Belegschaftsaktionäre e.V., Brieffach 1867, 38436 Wolfsburg

Bitte vergessen Sie Ihre Unterschrift nicht.


Oktober 2007  | Wichtiger Termin

Die Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre hat am 15. Oktober eine Informationsfahrt nach Hannover unternommen. Nach einer Besichtigung des Landesfunkhauses Hannover haben Vorstand und Mitglieder am Nachmittag mit Herrn Minister Walter Hirche (Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr) und Mitglied des VW-Aufsichtsrats, über das Thema „Beteiligung von Arbeitnehmern am Unternehmenskapital“ sowie über andere Themen mit Bedeutung für den VW-Konzern diskutiert.


Dezember 2006  | Wichtiger Termin

Wir bitten die Belegschaftsaktionäre, die bei der SEB AG ihr Depot haben es bis zum 31.12.2006 auf die DAB Bank zu übertragen.


Mai 2006  | Hauptversammlung

Am 03. Mai 2006 fand die diesjährige Volkswagen Hauptversammlung (HV) statt. Auch in diesem Jahr hat die Gemeinschaft der Volkswagen Belegschaftsaktionäre eine Fahrt zur HV organisiert und im einvernehmen mit dem Betriebsrat der Werke Werksangehörige dazu eingeladen. Über 100 Meinungsbildner aus den Standorten konnten so den Verlauf der Hauptversammlung miterleben und unmittelbar die Stellungnahmen und Ansprüche der Aktionäre gegenüber dem Vorstand kennen lernen.

Deutlich vereinfacht hat die Gemeinschaft der Volkswagen Belegschaftsaktionäre in diesem Jahr das Verfahren der Stimmrechtsübertragung. Somit konnte dem Wunsch der Belegschaftsaktionäre aus dem Vergangenem Jahr entsprochen werden. Auch im Jahr 2007 soll es bei dem vereinfachten Übertragungsverfahren bleiben.


April 2005  | Mitgliederversammlung

Am 04. April 2005 fand die Mitgliederversammlung der Gemeinschaft der Volkswagen Belegschaftsaktionäre im Management-, Bildungs- und Kommunikationszentrum Haus Rhode in Königslutter statt.

Die Agenda lautete:

  • Begrüßung der Mitglieder
  • Tätigkeitsbericht des Vorstands
  • Abgabe des Kassen- und Prüfungsberichts
  • Aussprache der Mitglieder 
  • Entlastung des Vorstands 
  • Ausblick zur diesjährigen Hauptversammlung 
  • Vorlegen von Anträgen
  • Verschiedenes 

Die Themen stießen auf großes Interesse der teilnehmenden Mitglieder und führten zu einem angeregten Meinungsaustausch.


Januar 2005  | Mitgliedertagung

Außerhalb der jährlichen Mitgliederversammlung fand eine Tagung mit aktuellen Themen statt.

Am 25. Januar 2005 trafen sich die Mitglieder der Gemeinschaft der Volkswagen Belegschaftsaktionäre im Management-, Bildungs- und Kommunikationszentrum Haus Rhode in Königslutter.

Folgendes wurde referiert:

Darüber hinaus fanden interessante Diskussionen und Gespräche untereinander statt.


September 2004 | Kostenlose Verwaltung der Belegschaftsaktien ist nicht mehr möglich

Aufgrund einer Entscheidung des Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist das Recht zur kostenlosen Verwaltung der Belegschaftsaktien im Depot der Aktienverwaltung von Volkswagen zum Ende des Jahres 2004 ausgelaufen.

Die BelegschaftsaktionärInnen wurden unternehmensseitig rechtzeitig darüber informiert, dass sie die im Depot der Volkswagen AG befindlichen Aktien entweder auf ein Depot bei einer anderen Bank übertragen oder verkaufen müssen.

Seitens der GVB wurde ergänzend dafür geworben, die Aktien wegen des attraktiven Angebotes vorzugsweise auf ein Depot bei der Volkswagen Bank zu übertragen und nicht zu verkaufen, um somit weiterhin am Unternehmen beteiligt zu bleiben und von zukünftigen Wertsteigerungen der Aktien profitieren zu können.

Immerhin haben über 30% der BelegschaftsaktionärInnen ihre Aktien inzwischen an die Volkswagen Bank übertragen. Die GVB wird so in der Lage sein, für Stimmrechtsübertragungen in nicht unerheblichem Umfang auch für die Hauptversammlung in 2005 zu werben.


© Gemeinschaft der VW-Belegschaftsaktionäre e. V.